Strona główna » „The Dark Arts. Aleksandra Waliszewska and the Symbolism from the East and North” in Kaunas

„The Dark Arts. Aleksandra Waliszewska and the Symbolism from the East and North” in Kaunas

von DignityNews.eu

Ab dem 3. Februar können die Einwohner von Kaunas die Ausstellung „The Dark Arts. Aleksandra Waliszewska and the Symbolism from the East and North” besichtigen. So wird die hochgelobte Ausstellung aus dem Warschauer Museum für Moderne Kunst eine litauische Ausgabe erhalten. Die Ausstellung umfasst mehr als 200 Werke von 36 Künstlern aus Polen, der Tschechischen Republik und den baltischen Staaten vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den Werken von Aleksandra Waliszewska.

Die Künstlerin schafft kühne Gemälde, die einen großen Kreis von Bewunderern aus der Alternativ- und Popkultur haben. Ihre Werke sind auf den Covern von Musikalben erschienen, und sie hat auch ein Buch mit Texten des weltberühmten Sängers Nick Cave illustriert.

Wie in der Information zur Ausstellung zu lesen ist, zeigen die präsentierten Gemälde die Werke der Künstlerin im Dialog mit Symbolisten aus Polen, den baltischen Staaten, der Tschechischen Republik und der Ukraine, die im westlichen Kanon nicht vorkommen. Die Ausstellung zeigt Waliszewskas märchenhafte Motive, apokalyptische Szenarien und voller Bedeutungen baltisch-slawische Landschaften: Sümpfe, dunkle Hinterwälder, verlorene Autobahnen und düstere Vorstädte. Das Hauptmotiv der visuellen Geschichten der Künstlerin sind Metaphern, die sich auf ursprüngliche Emotionen beziehen — Liebe, Begehren, Angst und Furcht vor dem Tod. Waliszewska stellt auf perverse, symbolische Weise Urgefühle, die Zerbrechlichkeit der Materie, Ängste und Ereignisse des Lebens, Ausgrenzung und Verfolgung dar.

Die Ausstellung „The Dark Arts. Aleksandra Waliszewska and the Symbolism from the East and North” läuft noch bis zum 22. Mai. Sie wird gemeinsam vom M. K. Čiurlionis-Museum und dem Adam-Mickiewicz-Institut in Partnerschaft mit dem Polnischen Institut in Vilnius, dem Museum für Moderne Kunst in Warschau und dem Kaunas Cinema Center „Romuva” organisiert.

 

Adrian Andrzejewski

Das könnte dir auch gefallen