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Innovative Technologie zur Messung des Fettgehalts in Lebensmitteln

von DignityNews.eu

Ein Forscherteam von der Technischen Universität Rzeszów (PRz), bestehend aus Dr. habil. Ing. Krzysztof Tereszkiewicz, Univ.-Prof., und Dr. Ing. Łukasz Kulig von der Abteilung für Informatik im Management an der Fakultät für Management, und Dr. Ing. Henryk Wachta vom Lehrstuhl für Leistungselektronik und elektrische Energietechnik an der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik, hat eine innovative Technologie zur Messung des Fettgehalts in Lebensmitteln entwickelt. Dazu verwendeten sie die Oberflächen-Leuchtdichteverteilung.

Die Messung der Oberflächen-Leuchtdichteverteilung als Lichttechnik, die bisher eher für ihre Anwendungen u. a. in der Architektur und im Straßenbau bekannt war, wurde vom Team von Prof. Tereszkiewicz in der Lebensmitteltechnologie übernommen, berichtet die Universität.

Dank der Zusammenarbeit von Wissenschaftlern aus verschiedenen Fachgebieten konnte die Leuchtdichtemessung erfolgreich in der Forschung zur Bewertung des intramuskulären Fettgehalts in Fleischprodukten eingesetzt werden. 

Die Erfindung nutzt das von den Autoren nachgewiesene Phänomen der Leuchtdichteunterschiede zwischen Fett- und Muskelgewebe. Die Messung besteht in der Aufnahme eines Fotos (Bildes) von der Oberfläche der Muskelprobe. Nach der Registrierung wird das Gesamtbild in eine Leuchtdichteverteilungskarte umgewandelt und anschließend einer Computerverarbeitung unterzogen, bei der einzelne Bereiche der Oberfläche in Richtung Fett- und Fleischidentifikation identifiziert werden. 

Der entwickelte Algorithmus, der das Verhältnis zwischen Fett- und Fleischoberfläche beschreibt, ermöglicht die direkte Bestimmung des intramuskulären Fettgehalts der Probe. Im Vergleich zu der üblicherweise verwendeten klassischen Fettextraktionsmethode ist die neue Methode sehr umweltfreundlich. Sie reduziert den Einsatz chemischer Reagenzien und beseitigt die Schwierigkeiten, die mit der Entsorgung von deren Rückständen verbunden sind. Sie verkürzt die für die Analyse benötigte Zeit, ist nicht invasiv und kostengünstig.

Adrian Andrzejewski

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