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Start der landesweiten Aufklärungskampagne FakeHunter-Edu

von Dignity News
Die Kampagne FakeHunter-Edu richtet sich an Schüler und Lehrer von Sekundarschulen sowie an die Erwachsene. Ihr Ziel ist es, Desinformation zu bekämpfen und einen kritischen Umgang mit den in sozialen Medien und im Internet veröffentlichten Inhalten zu vermitteln. 

Als Reaktion auf die Notwendigkeit, Desinformation zu bekämpfen, führen das Ministerium für Bildung und Wissenschaft (MEiN), GovTech Polska, das Institut für Bildungsforschung und die Polnische Presseagentur eine landesweite Informationskampagne FakeHunter-Edu durch.

Im Rahmen der Initiative werden Videos über Fake News, Unterrichtsszenarien und praktische Übungen vorbereitet.

Wie das Bildungsministerium mitteilt, werden die Schülerinnen und Schüler lernen, wie sie soziale Medien bewusst nutzen können, welche Mechanismen hinter Fake News stecken, wer sie zu welchem Zweck produziert und verbreitet und wie man mit ihnen umgehen soll.

Ziel der Kampagne ist es, die Aufmerksamkeit auf das Ausmaß des Desinformationsphänomens zu lenken und das Wissen über Fake News zu vertiefen sowie Werkzeuge vorzustellen, die es ermöglichen, bewusste und rationale Entscheidungen im virtuellen Raum zu treffen.

Fake News verbreiten sich sechsmal schneller als echte Informationen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie verbreitet werden, ist um 70% höher.

Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft weist darauf hin, dass dem Phänomen der Desinformation durch eine aktive Zivilgesellschaft entgegengewirkt werden kann. Es ist wichtig, das Bewusstsein für die wahren Absichten der Urheber von Fake News zu schärfen, da dies direkte Auswirkungen auf individuelle und kollektive Entscheidungen und Handlungen hat.

Die Videoschulungen werden für alle Internetnutzer auf der Website https://fakehunter.pap.pl/ kostenlos verfügbar sein. Die Facktchecking-Berichte können auch hier abgerufen werden. Die FakeHunter-Website ist seit mehr als zwei Jahren in Betrieb und hat bereits mehr als 2.000 gefälschte Nachrichten verifiziert.

Adrian Andrzejewski

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