In die Umsetzung des Programms „Karriere von morgen”, dessen Ziel die berufliche Aktivierung und Verbesserung der Situation junger Menschen auf dem Arbeitsmarkt ist, sollen 13 Millionen PLN investiert werden. Das Projekt wird vom Nationalen Forschungsinstitut NASK (poln. Naukowa i Akademicka Sieć Komputerowa) in Partnerschaft mit Google Polska und der SGH Warsaw School of Economics durchgeführt.
Das größte Praktikums- und Ausbildungsprogramm in Polen wird aus EU-Mitteln finanziert und von der Regierungsverwaltung koordiniert. Die SGH ist dabei der wichtigste Bildungspartner und wird gemeinsam mit Google eine Reihe von Seminaren und Workshops durchführen, die darauf abzielen, das Wissen junger Menschen über digitales Management in kleinen und mittleren Unternehmen zu vertiefen.
Die Schulungen in der Reihe „Die Fähigkeiten von morgen” sind für diesen Herbst und Anfang 2023 geplant. Sie werden insgesamt 8.000 Personen erfassen.
Die Auszubildenden werden danach die Möglichkeit haben, im Rahmen des Projekts „Karriere von morgen” 1.200 bezahlte Praktika in kleinen und mittleren Unternehmen zu absolvieren.
Das Programm „Karriere von morgen”, das sich auf frühere Erfahrungen in Griechenland und Italien stützt, bietet eine einzigartige Kombination aus neuestem technologischem Wissen und Wirtschaftstheorie, die den Neulingen von Experten aus der Internetbranche und SGH-Hochschullehrern vermittelt wird.
„Dies ist das größte Bildungsprojekt von Google in Polen, und wir sind sehr froh, dass wir es gemeinsam mit SGH starten”, sagte Magdalena Kotlarczyk, Regionaldirektorin von Google.
Professor Piotr Wachowiak, Rektor der SGH, erinnerte daran, dass das Prinzip, berufliche Kompetenzen durch praktische Fertigkeiten zu erweitern, seit Jahren die Grundlage der Lehre an der SGH sei. Er brachte auch seine Zufriedenheit darüber zum Ausdruck, dass auf Initiative von Google alle Schulungsunterlagen ins Ukrainische übersetzt wurden und dass an den Schulungen und Praktika auch junge Menschen aus der Ukraine teilnehmen werden.
„Wir müssen jetzt an die Zukunft denken und Maßnahmen ergreifen, die den Wiederaufbau der ukrainischen Wirtschaft nach dem Ende des Krieges ermöglichen”, fügte der Rektor der SGH hinzu.
Adrian Andrzejewski