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Programm LeadAir wird zum dritten Mal lokale Behörden bei Bemühungen um Klimaneutralität unterstützen

von DignityNews.eu

Der Aufruf an die Städte zur Einreichung von Bewerbungen für das Programm LeadAir für Klimaneutralität hat begonnen. Ziel des Programms ist es, die lokalen Behörden bei der Erreichung der Klimaneutralität durch individuelle, langfristige Beratung durch Experten, den Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie praktische Lösungsvorschläge, die auf die Besonderheiten und Bedürfnisse einer bestimmten Stadt zugeschnitten sind, zu unterstützen.

Es wird erwartet, dass LeadAir die Städte, die im Streben nach Klimaneutralität eine Schlüsselrolle spielen, nicht nur zu diesem Ziel führt. Außerdem wird es möglich sein, die Luftverschmutzung erheblich zu reduzieren. Kostenlose inhaltliche Unterstützung zur Erreichung der Klimaneutralität werden 15 Städte erhalten. Der Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen für die dritte Ausgabe des vom Energieforum organisierten Programms begann am 10. Januar und wird bis zum 9. Februar laufen.

Das Programm wird 6 Monate dauern, aber nach seinem Abschluss werden die Städte ständigen Zugang zu spezialisierten Schulungen und Experten haben. Die dritte Ausgabe des Programms LeadAir besteht aus einer Reihe von Schulungen und Webinaren, aber vor allem aus individuellen Treffen mit Fachleuten, die bereit sind, mit den Städten an der Lösung von Problemen in bestimmten Bereichen wie Heizung, Energie, Verkehr, Management und Kommunikation zu arbeiten.

Heute führen polnische Städte die Rangliste der Luftverschmutzung an. Daten der Europäischen Umweltagentur zeigen, dass etwa 90 % der europäischen Stadtbewohner Ozon-, Stickstoffdioxid- und Feinstaubbelastungen in Konzentrationen, die die menschliche Gesundheit gefährden können, ausgesetzt sind.

In den vorangegangenen Ausgaben des Programms LeadAir arbeitete das Energieforum mit 30 Städten zusammen und führte 30 individuelle Beratungsprozesse, 90 Stunden Workshops und Schulungen sowie 12 Webinare durch, veröffentlichte eigene Analysen und arbeitete mit 75 Experten zusammen, heißt es auf dem Portal 300gospodarka.pl.

Arkadiusz Słomczyński

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