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Polnisches Gasunternehmen führt moderne Methoden zur Erkennung von Rohrleitungslecks ein

von Dignity News
Das Polnische Gasunternehmen (Polska Spółka Gazownictwa, PSG) möchte neue Methoden zum Nachweis von Methan im Gasverteilungsnetz einführen. Zu diesem Zweck hat PSG beschlossen, an ausgewählten Standorten in den Regionen Kleinpolen und Vorkarpaten die Lecks im Verteilungsnetz mit dem System der Firma Picarro zu prüfen und zu analysieren. Dieses System ermöglicht ein umfassendes Management des Gasnetzes — Ortung von Lecks, Planung von Reparaturen und Reduzierung der Methanemissionen aus dem Gasverteilungsnetz.

Tests, die in Rzeszów und Umgebung durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass die Geräte unter Feldbedingungen gut funktionieren und an die Betriebsparameter der Gasnetze angepasst sind. Wichtig ist, dass die erzielten Ergebnisse den tatsächlichen Zustand widerspiegeln und das Wissen über den technischen Zustand der in Betrieb befindlichen Gasleitungen festigen. Ein großer Vorteil dieser Methode ist auch die Erfassung einer sofortigen digitalen Messung, was die nachfolgenden Entscheidungen erheblich beschleunigt.

Einer der größten Vorteile des von Piccaro vorgeschlagenen Systems besteht darin, dass die Erhebungen und Messungen mit Hilfe von Fahrzeugen durchgeführt werden. An den Fahrzeugen sind spezielle Sensoren angebracht, mit denen ein großer Bereich schneller kontrolliert werden kann. Das Auto fährt mit einer Geschwindigkeit von 15-20 km/h — diese Methode ist effizienter als Messungen zu Fuß.

Die größte Gefahr, die von einer undichten Gasleitung ausgeht, ist die Gefahr von Explosionen und Bränden, die sogar den Tod von Menschen und große finanzielle Verluste zur Folge haben können. Der zweite Faktor ist die Umwelt. Das im Gas enthaltene Methan hat eine zerstörerische Wirkung auf die Umwelt, vor allem auf das Klima.

Seit 2018 hat PSG aufgrund des gestiegenen Interesses an gasförmigen Brennstoffen, das sich unter anderem aus der Energiewende, der Fokussierung auf die Ökologie und der massiven Abkehr von der Kohle ergibt, die Fläche der zu überwachenden Gasleitungen deutlich vergrößert. Ab 2022 betreibt das Unternehmen ein Gasnetz von mehr als 200.000 km Länge.

Arkadiusz Słomczyński

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