Am Dienstag, dem 29. Januar, fand die erste Sitzung des Polnischen Unternehmerrats (Polska Rada Przedsiębiorców, PRP), der ein beratendes Gremium für den Arbeitgeberverband Pracodawcy RP sein wird, statt. Er soll für einen transparenten Dialog mit der Regierung und den Sozialpartnern zuständig sein und sich für eine starke, innovative und nachhaltige Zukunft Polens einsetzen. Der Gründer der InPost-Gruppe, Rafał Brzoska, wurde zum Vorsitzenden des Rates ernannt.
„Der Polnische Unternehmerrat soll eine führende Kraft im Prozess des Wandels sein und die polnische Wirtschaft in eine Zukunft führen, die auf Innovation, nachhaltiger Entwicklung und einer gestärkten Position auf der internationalen Bühne basiert”, sagte Rafał Brzoska. Er betonte, dass sich die Aktivitäten des Rates auf die Unterstützung der Expansion und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit polnischer Unternehmen im Hinblick auf ihre Teilnahme am globalen Markt konzentrieren werden.
„Wir konzentrieren uns auf Initiativen, die den Unternehmen helfen, neue Märkte zu erobern, Partnerschaften aufzubauen und ihre Position auf der globalen Wirtschaftsbühne zu stärken. Wir setzen uns dafür ein, dass polnische Unternehmen im Ausland als innovative, zuverlässige und wettbewerbsfähige Unternehmen anerkannt werden, was sowohl zur Steigerung ihres Wertes als auch zur Förderung Polens als attraktiver Wirtschaftspartner beitragen wird”, fügte Brzoska hinzu.
Rafał Dutkiewicz, Präsident des polnischen Arbeitgeberverbandes Pracodawcy RP, betonte seinerseits, dass die polnische Wirtschaft das richtige Potenzial habe, um eine treibende Kraft für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes zu werden.
„Ich glaube, dass die Gründung des Polnischen Unternehmerrats ein Schritt hin zu einer starken Zusammenarbeit zwischen Unternehmern und der Regierung ist. Es handelt sich um eine äußerst wichtige Initiative zur Stärkung der Rolle von Unternehmern und Arbeitgebern bei der Gestaltung der Wirtschaftspolitik”, sagte Dutkiewicz.
Die Hauptziele des PRP sind: Transparenter sozialer Dialog; Vorhersehbarkeit und Klarheit von Gesetzen; Effizientes und faires Steuersystem; Unterstützung polnischer Unternehmen im Ausland; Kapitalkooperation zwischen Regierung und Wirtschaft; Polnische Wirtschaftskraft in Europa; Programm Smart Immigration; Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft; Gleiche Wettbewerbsbedingungen für polnische Unternehmen; Grüne Energie und Elektromobilität.
Adrian Andrzejewski