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Polens Handelsbilanz hat sich verbessert. Der Anteil der Lebensmittelexporte und der Wert der Rohstoffimporte nehmen zu

von Dignity News
Polens Handelsbilanz hat sich im dritten Quartal 2023 um 25 Milliarden EUR gegenüber dem gleichen Zeitraum 2022 verbessert. Der Anteil der Nahrungsmittel- und Lebensmittelexporte stieg auf über 11 Prozent, berichtet das Polnische Wirtschaftsinstitut (PIE).

Der Wert der Exporte war im dritten Quartal 2023 um 3 Prozent höher als im Vorjahr. Die größten Zuwächse des Anteils am Wert der polnischen Exporte im Vergleich zu Q3 2019, dem letzten Zeitraum vor der Pandemie, wurden in den Warengruppen Elektrogeräte und Lebensmittel verzeichnet. Der Anteil jeder dieser Gruppen an den polnischen Exporten stieg um mehr als 1 Prozentpunkt, heißt es in der aktuellen Wochenschrift des Polnischen Wirtschaftsinstituts „Tygodnik Gospodarczy”.

Von den 10 Ländern, in denen der Wert der polnischen Exporte in den drei Quartalen 2023 über 1 Mrd. EUR lag, hat sich der Wert der Exporte seit 2019 in vier Ländern mindestens verdoppelt: Mexiko (3,4-facher Anstieg auf fast 2 Mrd. EUR), Türkei und Indien (2,4-facher Anstieg auf 3,4 Mrd.EUR bzw. 1,2 Mrd. EUR), Ukraine (2,2-facher Anstieg auf 8,1 Mrd. EUR).

Die wichtigste Warengruppe der polnischen Exporte — Kraftfahrzeuge — erholt sich nach der Pandemie weiter. Diese Gruppe verzeichnete den höchsten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr, aber der Anteil dieser Kategorie ging im Vergleich zu 2019 um 0,5 Prozentpunkte zurück. Die größten Rückgänge im Fünfjahreszeitraum wurden in den Gruppen Computer, elektronische und optische Erzeugnisse (um 1 Prozentpunkt auf 7 Prozent) und Möbel (um 0,8 Prozentpunkte auf knapp 4 Prozent) verzeichnet.

Auffallend bei den Einfuhren im Fünfjahreszeitraum ist der Anstieg des Wertes der Rohstoffeinfuhren — einschließlich einer 16-fachen Steigerung des Wertes der Kohleeinfuhren aus Kolumbien, einer vierfachen Steigerung des Wertes der Öleinfuhren aus Saudi-Arabien, einer 14-fachen Steigerung des Wertes von Öleinfuhren aus Norwegen und einer Steigerung des Wertes der Gaseinfuhren aus Dänemark von 0 auf 2 Milliarden EUR.

Die Experten stellten auch eine Verdreifachung des Wertes der Einfuhren aus Bulgarien fest, was vor allem auf Waffeneinfuhren im Wert von über 580 Millionen EUR zurückzuführen ist.

Arkadiusz Słomczyński

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