88% der Polen haben im vergangenen Jahr mindestens eine digitale Zahlungsmethode genutzt, während 50% der Befragten mindestens eine Methode häufiger als zuvor verwendet haben, so der Bericht Mastercard New Payments Index 2022.
Gleichzeitig zeigen sich in den Daten Unterschiede zwischen den Generationen: Die Generation, die sich am ehesten digitalen Lösungen zuwendet, ist die Generation Z — Menschen, die nach 1995 geboren wurden (72%) und Millennials, die in den 1980er und 1990er Jahren geboren wurden (55%). Dagegen nutzen nur die Hälfte der Vertreter der Generation X (Menschen, die in den 1960er und 1970er Jahren geboren wurden) und lediglich 37% der so genannten Boomer (Generation der Menschen, die zwischen 1946 und 1964 geboren wurden) moderne Zahlungsmethoden.
„Von den Nutzern anderer mobiler Geräte als Smartphones, die das kontaktlose Bezahlen ermöglichen (so genannte Wearables), gaben 47% an, dass sie diese Zahlungamethode im vergangenen Jahr häufiger genutzt haben als zuvor. Ähnliche Antworten gaben 46% der Nutzer von mobilen Geldbörsen, die auf Smartphones installiert sind, so der Bericht.
In Polen sind es vor allem die „Z-ler” und die Millenials, die beide Lösungen nutzen: 77% der Vertreter der Generation Z und 67% der Millenials, verglichen mit 60% der Befragten der Generation X oder 54% der Boomer.
Die Umfrage zeigt auch, dass die Biometrie als bequemere und sicherere Methode der Benutzerüberprüfung angesehen wird als herkömmliche Lösungen. 58% der Polen glauben, dass die Biometrie sicherer ist als die zweistufige Authentifizierung (Bestätigung des Zugriffs per SMS oder E-Mail) sowie PINs und andere Verifizierungsmethoden, und 67% stimmen zu, dass die Verwendung von Biometrie einfacher ist als sich PINs und Passwörter merken zu müssen.
Die weltweite Verbraucherumfrage „New Payments Index” von Mastercard zeigt, wie sich die Einstellung der Verbraucher zu modernen Zahlungsformen verändert und welche Präferenzen sie in diesem Bereich haben. Die Umfrage umfasste Online-Interviews mit 35.040 Erwachsenen weltweit.
Arkadiusz Słomczyński