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Polnische Forscher haben das Wahlbarometer 2023 vorbereitet

von Dignity News
Forscher aus den besten akademischen Zentren Polens — unter der Leitung des Instituts für Journalismus, Medien und soziale Kommunikation der Jagiellonen-Universität (UJ) Krakau und mit technischer Unterstützung des DigiPols Lab der Technischen Universität Zypern — haben das Wahlbarometer 2023 (Barometr wyborczy) ins Leben gerufen. Es handelt sich um eine kostenlose Anwendung, die es den polnischen Wählern ermöglicht, ihre eigenen politischen Ansichten mit den Positionen der Wahlkomitees zu vergleichen, die bei den kommenden Parlamentswahlen kandidieren.

Das Wahlbarometer 2023 (https://barometrwyborczy.com) ist inhaltlich und finanziell völlig unabhängig von politischen Parteien und Gremien, Kandidaten und anderen Organisationen. Es ist ein nützliches Instrument nicht nur für die Wähler selbst, sondern auch für Medienschaffende.

Es bietet Zugang zu einer Fülle von wertvollen Informationen, die für verschiedene Arten von Analysen, Vergleichen oder als wichtiger Bezugspunkt bei der Erstellung vom Material zum Them der Wahlen hilfreich sein können.

Die App stellt jedem Nutzer ein Formular mit Fragen zur Verfügung, die er ausfüllen muss. Einige dieser Fragen sind soziodemographische Fragen, während der Hauptteil aus 28 Aussagen besteht, auf die man mit Hilfe einer einfachen, speziellen Skala antworten muss. Die Aussagen beziehen sich auf Themen wie Rechtsstaatlichkeit, Wirtschaft, Staatsführung, Ökologie, Außenpolitik oder gesellschaftliche Werte. Das Barometer zeigt, inwieweit die Ansichten des Nutzers mit den Positionen der fünf populärsten Wahlkomitees, die zu den Wahlen antreten, übereinstimmen.

Das Wahlbarometer 2023 ist Teil eines Systems, zu dem auch Wahlentscheidungshilfen (Voting Advice Applications) gehören, d. h. Anwendungen zur Positionierung der eigenen Ansichten im politischen Raum in Bezug auf eine bestimmte Wahl. Diese werden in einer Reihe von Ländern eingesetzt, darunter die Niederlande, Deutschland und Finnland, und wurden in früheren Jahren den Bürgern zur Verfügung gestellt, die an lokalen, nationalen oder Europawahlen teilnahmen.

Adrian Andrzejewski

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