Vom 6. bis 9. Oktober 2022 werden in Teatr Nowy in Poznań neue Interpretationen der Texte von Agnieszka Osiecka in der Interpretation von Jacek Piskorz erklingen.
Der erste Tag der Veranstaltung wird mit einem Konzert der Finalisten des 25. Festivals „Remember Osiecka” beginnen. Daria Adamczewska, Hanna Ciupak, Katarzyna Faszczewska, Aleksandra Idkowska, Barbara Małecka, Marta Tabęcka, Jolanta Tubielewicz, Sylwia Wysocka, Urszula Zubek und Inga Żebrowska werden ihre eigenen Interpretationen der Lieder von Osiecka präsentieren.
Die Organisatoren der Veranstaltung empfehlen, diesen Stimmen aufmerksam zuzuhören, weil sie überzeugt sind, dass die polnische Musikszene in einigen Jahren ihnen gehören werde.
Am zweiten Tag wird ein Konzert der Finalistinnen unter Beteiligung der Jury und ein Konzert der Gewinnerin der 24. Ausgabe des Wettbewerbs, Julia Mika, stattfinden. Im ersten Teil werden die Finalistinnen jeweils zwei Songs präsentieren. Die Jury wird ihr Urteil erst am Samstag, dem 8. Oktober während der Abschlussgala bekannt geben.
Jerzy Satanowski, ein Freund der Dichterin, ist der künstlerische Leiter des Festivals „Remember Osiecka”. Er ist Absolvent der polnischen Philologie an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań und Komponist von Film- und Theatermusik. Sein Werk umfasst rund 300 Bühnenproduktionen in Polen und im Ausland. Er leitet die NOVA-Bühne des Musiktheaters Roma. Er ist Komponist von Liedern, hauptsächlich zu Texten von Edward Stachura, Agnieszka Osiecka, Jonasz Kofta und Jan Wołek, gesungen u. a. von Krystyna Janda, Piotr Fronczewski, Hanna Banaszak, Ewa Błaszczyk und Piotr Machalica. Seit den 1970er Jahren ist er kreativ mit dem Teatr Nowy in Poznań verbunden.
Und Satanowski ist der letzte Abend des Festivals gewidmet. Die Premiere von „Zaśpiewaj raz, zatańcz raz!” (dt. Singe einmal, tanze einmal!) bietet die Gelegenheit, brandneue Interpretationen der Lieder von Agnieszka Osiecka zu hören, die von herausragenden polnischen Künstlern, darunter Zbigniew Zamachowski und Artur Andrus, aufgeführt werden.
Adrian Andrzejewski