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Zwei neue Bahnhöfe in der Woiwodschaft Masowien

von Dignity News
Die Polnische Staatsbahn (Polskie Koleje Państwowe, PKP) hat neue Bahnhöfe in Chrzęsne und Barchów in der Woiwodschaft Masowien für Reisende zugänglich gemacht. Die Einrichtungen wurden im Rahmen des Investitionsprogramms für Bahnhöfe mit EU-Mitteln aus dem operationellen Programm „Infrastruktur und Umwelt” gebaut. Der Bau der neuen Bahnhöfe Chrzęsne und Barchów kostete 5,1 Millionen PLN bzw. 4,3 Millionen PLN.

Wie die PKP betont, handelt es sich um typische innovative Systembahnhöfe, die sich durch eine minimalistische, funktionale und moderne architektonische Form mit einem dominanten Uhrenturm auszeichnen.

Der Bahnhof Chrzęsne besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil beherbergt den Servicebereich für die Fahrgäste, d. h. die Lobby, die auch als Warteraum dient und mit Bänken, Schaukästen, elektronischen Tafeln für die Ankunft und Abfahrt von Zügen, einem Sprachinformationssystem und einer Uhr ausgestattet ist. Außerdem ist er voll klimatisiert. Der zweite Teil des Bahnhofs hingegen beherbergt die Räumlichkeiten für die Vermietung. Unter dem Vordach wurden auch Fahrradständer und eine Reparaturstation für Zweiräder eingerichtet.

Auf dem Dach des Bahnhofsgebäudes in Chrzęsne befinden sich Photovoltaikzellen für die Erzeugung „grüner Energie”. Die Bahnhöfe sind mit energieeffizienter und vollautomatischer Beleuchtung ausgestattet.

Die neuen Bahnhöfe sind vollständig zugänglich für Menschen mit Behinderungen, Eltern mit Kindern oder Reisende mit großem Gepäck. Außerdem sind die neuen Einrichtungen mit Braille-Schildern, Leitliniensystemen für Blinde und Sehbehinderte, Tastplänen und behindertengerechten Toiletten ausgestattet.

„Die Eröffnung der Bahnhöfe in Chrzęsno und Barchów ist ein weiteres Element der großen Modernisierung der polnischen Eisenbahn. Die Einwohner der Woiwodschaft Masowien erhalten so Zugang zu einer sicheren und umweltfreundlichen Eisenbahninfrastruktur und können auf der Strecke nach Warschau und Białystok bequem reisen”, sagte der stellvertretende Infrastrukturminister Andrzej Bittel.

Adrian Andrzejewski

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