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Weitere 152 Panzerhaubitzen KRAB für die polnische Armee

von Dignity News
Der polnische Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak hat einen Vertrag über den Erwerb von weiteren 152 Panzerhaubitzen des Typs KRAB genehmigt. Der Auftragswert für die polnische Verteidigungsindustrie beläuft sich auf rund 10 Milliarden PLN.

„Der Vertrag betrifft die Beschaffung von 152 Panzerhaubitzen des Typs KRAB samt Begleitfahrzeugen, d. h. Munitionsfahrzeugen, Bergepanzern und Kommandofahrzeugen. Es handelt sich um den soeben unterzeichneten Vertrag, der, ich wiederhole es noch einmal, ein wichtiges Element zur Stärkung der polnischen Streitkräfte darstellt”, teilte der Minister auf einer Pressekonferenz mit.

Das Modul von 155-mm-Panzerhaubitzen KRAB ist für die Feuerunterstützung auf Brigade- und Bataillonsebene vorgesehen. Ein Modul besteht aus 24 selbstfahrenden 155-mm-Haubitzen KRAB sowie zwei Befehlsfahrzeugen, neun Kommandofahrzeugen, sechs Munitionsfahrzeugen und einer Reparaturwerkstatt für Bewaffnung und Elektronik.

Der Leiter des Verteidigungsministeriums wies darauf hin, dass eine so umfassende Modernisierung, wie sie derzeit in der polnischen Armee stattfinde, den Einsatz von Lösungen aus der in- und ausländischen Rüstungsindustrie erfordere.

„Die Zusammenarbeit mit der Republik Korea ist auch für die polnische Rüstungsindustrie von Vorteil. Ich bin überzeugt, dass in einigen Jahren eine neue Version der Haubitze eine gemeinsame polnisch-koreanische Haubitze sein wird. Alles ist auf dem richtigen Weg, damit dieser Prozess abgeschlossen werden kann”, so Minister Błaszczak.

Die Panzerhaubitze KRAB ist das Basis-Feuerfahrzeug einer Artilleriebataillon, einer Unterabteilung, die für die Durchführung von Feuerunterstützungsaufgaben auf Brigade- oder Bataillonsebene vorgesehen ist. Die Haubitze KRAB ist in der Lage, aus gedeckten Feuerstellungen in einer Entfernung von bis zu 40 km wirksam zu feuern oder in der Sichtweite des Ziels direkt zu schießen. Die Panzerhaubitze ist für die Verfeuerung moderner Langstrecken- und Spezialmunition auf Entfernungen über 40 km ausgelegt.

Arkadiusz Słomczyński

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