Der polnische Präsident Andrzej Duda und seine Frau Agata Kornhauser-Duda besuchten den Luftwaffenstützpunkt in Ämari, Estland, wo ein vorweihnachtliches Treffen mit den dort stationierten polnischen Fliegern stattfand. Das polnische Präsidentenpaar wurde vom estnischen Präsidenten Alar Karis und seiner Frau begleitet.

An dem Treffen nahmen Soldaten des Polnischen Militärkontingents (PKW) Orlik, die seit Anfang Dezember in Estland stationiert sind, teil.

PKW Orlik ist der polnische Beitrag zur Mission NATO Baltic Air Policing. Seit 2005 beteiligen sich polnische Flieger zusammen mit Kontingenten aus anderen verbündeten Ländern im Rotationsverfahren an der Überwachung und dem Schutz des Luftraums der baltischen Staaten, die über keine eigene Kampfflugzeugflotte verfügen.

Während des Treffens wünschte der polnische Präsident allen Soldaten und Beamten, die im Dienst sind, auch in den Kontingenten außerhalb unseres Landes, alles Gute. Andrzej Duda betonte, dass „der Dienst, der weit weg von der Heimat stattfindet, äußerst schwierig ist”.

„Bitte nehmen Sie in dieser vorweihnachtlichen Zeit unseren besonderen Respekt, unseren Dank und unsere Wünsche entgegen, dass Weihnachten für Sie friedlich sein möge, dass es eines sein möge, das trotz der Entfernung, der verschiedenen Bedrohungen, denen Sie oft ausgesetzt sind, Frieden in Ihren Herzen und Frieden in Ihren Seelen bringt”, sagte Andrzej Duda.

Er wies darauf hin, dass die Soldaten einen äußerst wichtigen Dienst für die Sicherheit des Landes leisten, auch angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine und der hybriden Angriffe, die seit mehr als zwei Jahren an unserer Ostgrenze stattfinden.

„Ich danke Ihnen für Ihre Solidarität und Ihren Dienst. Das ist eine äußerst wichtige Aufgabe und eine schöne Repräsentation Polens”, sagte er.

Er versicherte, dass er als Oberbefehlshaber der Streitkräfte über die Angelegenheiten aller polnischen Soldaten wachen werde.

Adrian Andrzejewski