„Die Wissenschaft muss der Wirtschaft folgen, sie muss die Wirtschaft unterstützen, sie muss das Unternehmertum unterstützen, sie muss die Wirtschaft fördern. Emissionsfreie Energie, Kernenergie ist die Energie der nahen Zukunft”, sagte der Minister für Bildung und Wissenschaft Przemysław Czarnek nach einem Treffen, bei dem er gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden von PKN Orlen Daniel Obajtek und sechs Rektoren technischer Hochschulen eine Absichtserklärung über die Ausbildung des Personal für die Kernenergie unterzeichnete.
Minister Czarnek betonte, dass in Polen eine eingehende wissenschaftliche Forschung im Bereich der Kernenergie erforderlich sei. Er kündigte die Schaffung eines separaten Programms für die Entwicklung der Kernenergie und der Kernenergieforschung an, damit „Polen nicht nur Ingenieure, sondern auch weltweit führende Wissenschaftler hat, die sich mit der Kernenergie beschäftigen”.
Der Leiter des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft fügte hinzu, dass dies u. a. durch Zuschüsse im Rahmen der Kopernikanischen Akademie erreicht werden sollte. All dies sollte dazu beitragen, dass die Modernität in Polen jetzt und in den nächsten Jahren Realität werde, und nicht erst auf lange Sicht, kündigte er an.
Hauptziel des unterzeichneten Schreibens ist die Entwicklung eines Lehrplans für den Studiengang Kernenergietechnik und die Organisation und Durchführung des Bachelor- und Master-Studiengangs mit allgemeinakademischem Profil in diesem Bereich ab dem akademischen Jahr 2023/2024.
„Die Vereinbarung betrifft die Einrichtung bzw. Reaktivierung eines Studiengangs im Bereich der Kernenergietechnik, in dem Nuklearingenieure ausgebildet werden sollen”, teilte Minister Czarnek mit.
Unterzeichnet wurde das Dokument vom Minister für Bildung und Wissenschaft Przemysław Czarnek, dem Vorstandsvorsitzenden von PKN Orlen Daniel Obajtek und den Rektoren der Technischen Universität Poznań, der Schlesischen Technischen Universität, der Technischen Universität Danzig, der AGH-Universität für Wissenschaft und Technologie Krakau, der Technischen Universität Warschau und der Technischen Universität Wrocław.
Adrian Andrzejewski