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Stipendium „Endeavour” — zum ersten Mal in Polen

von Dignity News
Die Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für den von der Stiftung Al Worden Endeavour Scholarship organisierten Wettbewerb „Endeavour” läuft noch bis zum 30. November 2023. Partner der polnischen Ausgabe sind Targi Kielce und die Polnische Weltraumagentur. Zum ersten Mal in Polen werden im Rahmen des Stipendienprogramms vier junge Menschen (im Alter von 15 bis 18 Jahren) ausgewählt, die an einer Ausbildung im Space & Rocket Center in Huntsville, Alabama, in den Vereinigten Staaten teilnehmen werden.

Das Stipendium „Endeavour” ist eine internationale Initiative, die junge Menschen ermutigt, eine Karriere als Wissenschaftler, Ingenieure und Forscher anzustreben. Es wird seit 2019 vergeben. Bislang haben Studierende aus den USA, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Chile, Singapur, Australien und Bahrain an dem Programm teilgenommen. In diesem Jahr haben auch die Polen eine solche Chance erhalten. Aus den Bewerbungen werden vier Vertreter unseres Landes ausgewählt, die von den besten Spezialisten der Raumfahrtindustrie ausgebildet werden sollen.

Die einwöchige Schulung wird im Juli 2024 im Space and Rocket Centre in Huntsville, Alabama, stattfinden. Es ist erwähnenswert, dass bisher mehr als 900 Tausend Menschen in dem US-Ausbildungszentrum geschult wurden, von denen mehrere Astronauten geworden sind.

Das Programm wurde von Colonel Alfred Worden initiiert — Astronaut, Besatzungsmitglied der Mission Apollo 15, die 1971 auf der Mondoberfläche landete, und ein weltweiter Verfechter der Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik.

Ziel des Programms ist es, bei jungen Menschen das Interesse an den Naturwissenschaften zu wecken, die Interdisziplinarität der Raumfahrtindustrie zu verdeutlichen und Menschen zu ermutigen, eine Beschäftigung im polnischen Weltraumsektor anzunehmen.

Die Aufgabe des Wettbewerbs besteht darin, einen maximal 2-minütigen Film zu erstellen, in dem die Schüler das Thema ihrer Forschung, ein wissenschaftliches Problem, ein laufendes Projekt oder ein Interessengebiet vorstellen sollen.

Die Teilnehmer können ihre Arbeiten in einer von zwei Kategorien einreichen: der wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Kategorie. Die wissenschaftliche Kategorie umfasst die Natur- und Ingenieurwissenschaften, die nicht-wissenschaftliche Kategorie die Geisteswissenschaften, Kunst und Kultur sowie Sport.

Adrian Andrzejewski

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