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Shalom Polin — Festival der jüdischen Kultur in Danzig

von Dignity News
Shalom Polin — das Festival der jüdischen Kultur in Danzig kehrt nach einer zweijährigen Pause zurück. Dies ist schon die siebte Auflage der Veranstaltung, die darauf abzielt, die jüdische Kultur zu präsentieren und Stereotypen zu bekämpfen. Die Teilnehmer werden Gelegenheit haben, Israel aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, unter anderem durch Kochworkshops und Filmvorführungen. Das Festival startet am Freitag, dem 1. April.

Die Veranstaltung beginnt mit einem Vortrag mit dem Titel „Danziger Exodus. Juden in der Freien Stadt Danzig in den Jahren 1933-1939” von Dr. Krzysztof Ulanowski. Anschließend wird Krystyna Weiher-Sitkiewicz mit Maria Ka — einer Sängerin, Pianistin, Komponistin und Songschreiberin, die hauptsächlich auf Jiddisch auftritt, sprechen. Es wird auch eine Pause mit Essen aus einem israelischen Restaurant geben, und der Tag wird mit der Vorführung des Films „Liebe war es nie” (2020) von Maya Sarfaty enden.

Am zweiten Tag des Festivals werden die Teilnehmer lernen, wie man jüdische Kartoffelpuffer zubereitet und die Grundlagen der jiddischen Sprache kennen lernen. Für Filmfans wurden drei Filmblöcke vorbereitet — eine Vorführung von Kurzfilmen vom Warsaw Jewish Film Festival, „Dowód Tożsamości” (2021), Regie: Mikołaj Grynberg und „My Name is Sara” (2019), Regie: Steven Oritt. Zwischen den Vorführungen wird mit Patrycja Dołowy — Autorin des Buches „Skarby. Poszukiwacze i strażnicy żydowskiej pamięci” — Krystyna Weiher-Sitkiewicz sprechen.

Am letzten Tag wird Dr. Martyna Wielewska-Baka über den israelisch-palästinensischen Konflikt — einen der bekanntesten geopolitischen Konflikte der letzten Zeit, sprechen. Es wird auch Jiddischunterricht geben — Dr. Wielewska wird Workshops zum Erlernen des hebräischen Alphabets durchführen. Später wird Dr. Rafał Kowalski mit Rafał Hetman, dem Autor des Buches „Izbica, Izbica”, sprechen, und am Abend — zum Abschluss des Festivals — ist eine Vorführung von zwei Filmen geplant: „Apples from the Desert” (2014), Regie: Arik Lubetzky, Matti Harari und „Zero Motivation” (2014), Regie: Talya Lavie.

Das Projekt wird im Rahmen der satzungsgemäßen Aktivitäten des Akademischen Kulturzentrums „Alternator” der Universität Danzig durchgeführt.

Arkadiusz Słomczyński

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