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Roboter eines Studenten der Technischen Universität Warschau kann Feuerwehrleute bei Rettungseinsätzen unterstützen

von DignityNews.eu
Piotr Kurządkowski, Student der Fakultät für Mechatronik der Technischen Universität Warschau (PW) und freiwilliger Feuerwehrmann, entwarf einen ferngesteuerten mobilen Roboter namens „LIvE SAVER“, der die Feuerwehr bei Rettungseinsätzen unterstützen wird. 

Es handelt sich um einen kleinen, kompakten Roboter, der vom Bediener gesteuert wird und dank dem die Effektivität der durchgeführten Aktionen erheblich gesteigert wird. Seine Verwendung minimiert jedoch vor allem das Risiko für die Gesundheit und das Leben der Feuerwehrleute. Wie Piotr Kurządkowski überzeugt, wird „LIvE SAVER“ Feuerwehrleute bei der Suche nach Verletzten bei Bränden in mehrstöckigen Gebäuden unterstützen.

Der Roboter ist auf einem Aluminiumfahrgestell montiert, und seine Raupen werden von zwei Gleichstrommotoren in Bewegung gesetzt. Das Gehirn des gesamten Roboters ist ein Mikrocontroller, der mit dem Kameramodul zusammenarbeitet und die drahtlose Kommunikation bedient. Darüber hinaus ist das Set mit Sensoren für explosive Gase wie Methan oder Flüssiggas sowie einem Temperatur- und Feuchtigkeitssensor ausgestattet. Die aus den Sensoren gewonnenen Daten sind von großer Bedeutung für die Entscheidung über den Ablauf einer Rettungsaktion. Um ein größeres Sichtfeld in der vertikalen Achse zu gewährleisten, wurde die Kamera auf einem Servosystem platziert. Das gesamte System wird mit vier Batterien betrieben.

„Ohne den Roboter müssten die Feuerwehrleute in einem Gebäude, in dem sie sich zum ersten Mal befinden, mehrere Dutzend Meter in jede Richtung zurücklegen, in einer niedrigen Position oder sogar auf den Knien. Auf diese Weise erhöhen wir die Geschwindigkeit der Rettungsaktion. Wir erhalten laufend Informationen von der Kamera oder den Sensoren, die für den Verlauf und die Wirksamkeit der Brandbekämpfung entscheiden sein können”, erklärt Piotr Kurządkowski.

Das Projekt ist offen und sein Autor denkt bereits über weitere Verbesserungen nach. 

Adrian Andrzejewski

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