„Polen setzt Trends bei den Open-Data-Initiativen. Wir sind ein starker europäischer Vorreiter, an dessen Wissen und Erfahrung sich andere Länder ein Beispiel nehmen können”, kommentierte der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Digitalisierung, Krzysztof Gawkowski, die Ergebnisse der jüngsten Umfragen über offene Daten: Open Data Maturity, bei der Polen den 2. Platz belegte, und OURdata Index, bei dem wir den 3. Platz belegten.
Der jährliche Bericht Open Data Maturity untersucht und beschreibt den Reifegrad von Open Data in Europa. Der Bericht dokumentiert die Fortschritte von 35 europäischen Ländern bei der gemeinsamen Nutzung und Wiederverwendung offener Daten. Er zeigt auch Bereiche auf, in denen Verbesserungen möglich sind, und gibt einen Überblick über die besten europäischen Praktiken und Empfehlungen für die Entwicklung. In der diesjährigen Rangliste liegt Polen auf Platz 2. Wir haben uns im Vergleich zum letzten Jahr um einen Platz verbessert. Die reifsten Länder der EU27 in Bezug auf offene Daten sind Frankreich (98,2 %), Polen (97,9 %) und Estland (96,2 %).
„Dies ist das Ergebnis konsequent umgesetzter Maßnahmen seit Beginn der Tätigkeit des Ministeriums”, betonte der stellvertretende Ministerpräsident Gawkowski.
Der Reifegrad Polens, der Bereiche wie: Politik der offenen Daten, Auswirkungen offener Daten auf Wirtschaft und Gesellschaft, Datenqualität und das Portal für offene Daten umfasst, liegt insgesamt bei 98 Prozent. In den drei untersuchten Bereichen — Policy, Impact und Portal — belegen wir den ersten Platz.
Im diesjährigen OURdata Index 2023 belegte Polen den 3. Platz — hinter Korea und Frankreich. In der Studie wurden 40 OECD-Mitglieds- und Partnerländer bewertet. Gleich hinter uns, in der Spitzengruppe, befinden sich Estland, Spanien, Irland, Slowenien, Dänemark, Schweden und Litauen. Diese Länder haben ein umfassendes Konzept für Initiativen zu offenen Daten vorgelegt. Sie schnitten in allen untersuchten Bereichen gut ab — von der Strategie und den rechtlichen Anforderungen bis hin zur Veröffentlichung hochwertiger Daten und der Zusammenarbeit mit Interessengruppen.
Adrian Andrzejewski