Die zur PGE-Gruppe gehörende Gesellschaft PGE Energia Odnawialna hat Verträge für den Bau von 12 weiteren Ein-Megawatt-Photovoltaikanlagen unterzeichnet. Sie sollen im ersten Quartal 2023 in Betrieb genommen werden, teilte das Unternehmen mit. Im Jahr 2022 plant PGE Energia Odnawialna die Beschaffung von Baugenehmigungen für PV-Projekte mit einer Kapazität von rund 260 MW.
12 weitere Ein-Megawatt-Photovoltaikanlagen von PGE Energia Odnawialna werden in den Regionen Podlachien, Masowien, Vorkarpaten und den Woiwodschaften Łódź, Oppeln, Niederschlesien, Großpolen und Kujawien-Pommern gebaut. Die Betriebe werden im ersten Quartal 2023 in Betrieb gehen, teilte das Unternehmen mit.
Es handelt sich dabei um die weiteren Photovoltaik-Investitionen von PGE, für die in diesem Jahr Ausschreibungen eingeleitet oder abgeschlossen wurden. Das größte Projekt des Unternehmens ist eine 153-MW-Anlage, die aus zwei Parks besteht: PV Jeziórko 1 und PV Jeziórko 2. Der größere Teil davon (100 MW) wird bis Ende 2023 in der Gemeinde Grębów im Landkreis Tarnobrzeg in der Region Vorkarpaten errichtet.
„Insgesamt plant PGE Energia Odnawialna für das Jahr 2022 Baugenehmigungen für PV-Projekte mit einer Kapazität von rund 260 MW zu erhalten. In den folgenden Jahren, wenn sich dieser Prozess beschleunigt, wird das Unternehmen in der Lage sein, Ausschreibungen für mehr als 300 MW Solarstrom pro Jahr zu veröffentlichen”, teilt das Unternehmen mit.
In der Mitteilung wird betont, dass PGE Energia Odnawialna, ein Unternehmen der Kapitalgruppe PGE, derzeit der größte Ökostromerzeuger in Polen ist. Die installierte Gesamtleistung aller seiner Anlagen beträgt 2331,25 MW.
Die Kapitalgruppe PGE Energia Odnawialna ist ein Unternehmen der PGE-Gruppe, einer auf dem polnischen Markt tätigen Energieholding. Sie verwaltet vier Pumpspeicherkraftwerke mit einer installierten Gesamtkapazität von 1542,635 MW, 29 Wasserkraftwerke mit einer installierten Gesamtkapazität von 95,757 MW, 17 Windparks mit einer Gesamtleistung von 688,16 MW und fünf Photovoltaik-Kraftwerke mit einer installierten Gesamtkapazität von 4,699 MW.
Arkadiusz Słomczyński