PGE Energia Odnawialna hat Verträge über den Bau von 14 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 180 Megawatt (MW) bis 2026 unterzeichnet. Die größten der neuen Anlagen sind PV Kleszczów mit einer Leistung von 50 MW, PV Wrzosów mit 32 MW, PV Srebrzyszcze mit 30 MW und PV Jeziórko 3 mit 30 MW, berichtet das Unternehmen.
„Die unterzeichneten Verträge für den Bau neuer PV-Kraftwerke sind ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung unserer Pläne zum Aufbau von Erzeugungskapazitäten aus erneuerbaren Energiequellen. Die PGE-Gruppe ist führend bei der grünen Wende, sie ist der Vorreiter der Energiewende in Polen. Dies ist dank konsequenten Investitionen möglich”, wird der Geschäftsführer von PGE Energia Odnawialna, Marcin Karlikowski, in der Mitteilung zitiert.
Die Anlage PV Kleszczów besteht aus rund 90 000 bifazialen Modulen und wird Mitte 2025 in Betrieb gehen. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe einer Braunkohlegrube im Landkreis Bełchatów auf einer Fläche von rund 50 ha.
PV Wrzosów ist eine Anlage mit ca. 59 000 bifacialen Modulen, die in der Woiwodschaft Lublin auf einer Fläche von ca. 42 ha errichtet wird. Die Investition wird Anfang 2026 abgeschlossen sein. Ebenfalls in der Woiwodschaft Lublin wird die Anlage PV Srebrzyszcze errichtet, die aus ca. 45 000 bifacialen Modulen bestehen wird.
Die 30-MW-Photovoltaik-Anlage Jeziórko 3 ist die nächste Phase der Investitionen in der Woiwodschaft Vorkarpaten. Sie wird aus mehr als 56 000 bifacialen Modulen bestehen und bis Mitte 2025 auf einer Fläche von ca. 37 ha errichtet werden. Die anderen Parks sind: PV Pokrzywnica, PV Klejniki, PV Kliny, PV Łempin, PV Mielec, PV Kościerzyn Wielki, PV Pacanowice, PV Stęgosz, PV Tarchały Wielkie und PV Tyszki Wądołowo.
Die zur Unternehmensgruppe PGE gehörende PGE Energia Odnawialna ist derzeit der größte Erzeuger von Ökostrom in Polen. Das Unternehmen verfügt über 21 Windparks, 29 Wasserkraftwerke, vier Pumpspeicherkraftwerke und 33 Photovoltaik-Anlagen. Die installierte Gesamtleistung aller Anlagen beträgt rund 2530 MW.
Arkadiusz Słomczyński