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Panzer und Haubitzen aus Südkorea bereits in Polen

von Dignity News
Präsident Andrzej Duda nahm an der feierlichen Abnahme der neu erworbenen Ausrüstung für die polnische Armee teil. Im Rahmen der ersten Rüstungslieferung aus Südkorea in diesem Jahr sind K2-Kampfpanzer und K9-Panzerhaubitzen in Polen eingetroffen.

„Man muss niemandem erklären, wie wichtig das Tempo der Lieferungen und der Modernisierung von Rüstungsgütern ist, wenn wir in der Ukraine mit einem Krieg als Folge der russischen Aggression konfrontiert sind”, sagte Andrzej Duda. „Eines ist uns allen klar: Nur das Heldentum eines mit modernen Waffen ausgerüsteten Soldaten kann russische imperiale Ambitionen und russische Brutalität aufhalten”, fügte er hinzu.

Wie der Präsident der Republik Polen erinnerte, sei das Gesetz über die Landesverteidigung im Frühjahr dieses Jahres verabschiedet worden. Die erforderlichen Verträge seien im Sommer dieses Jahres unterzeichnet worden, und der Prozess der Stärkung der polnischen Armee nicht nur durch den Kauf, sondern auch durch die Lieferung neuer militärischer Ausrüstung sei bereits im Gange. „Um den Feind zu stoppen, muss die Armee über eine moderne Ausrüstung verfügen”, betonte Andrzej Duda.

Bereits am Montagabend begann im Hafen von Gdynia die Entladung von Ausrüstung für die polnische Armee. Die bisher abgeschlossenen Verträge sehen die Lieferung von 189 Panzern und 212 Panzerhaubitzen auf einem Raupenfahrgestell vor. Der Wert des Vertrags mit Hyundai Rotem für die K2-Panzer belief sich auf 3,37 Mrd. USD netto; für die Panzerhaubitzen der Gruppe Hanwha Defense wird Polen 2,4 Mrd. USD netto zahlen.

An der feierlichen Abnahme der Ausrüstung am Baltic Container Terminal in Gdynia nahmen unter anderem auch der stellvertretende Ministerpräsident und Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak und der Leiter des Nationalen Sicherheitsbüros Jacek Siewiera teil.

Der Rahmenvertrag sieht die Beschaffung von insgesamt 1 000 Kampfpanzern K2 und ihrer polonisierten Entwicklungsversion K2PL mit zugehörigen Fahrzeugen sowie von insgesamt 672 Panzerhaubitzen K9A1 und ihrer polonisierten Entwicklungsversion K9PL, ebenfalls mit zugehörigen Fahrzeugen, einem Ausbildungs- und Logistikpaket, einem Munitionsvorrat und technischer Unterstützung vor.

Arkadiusz Słomczyński

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