Während des Internationalen Festivals für Spiele und Comics in Łódź wurde der Comic „Paneuropa. Solidarität mit der Ukraine” präsentiert. Es ist eine Geschichte über Flüchtlingshilfe, Hoffnung und Tapferkeit. Die Hauptfiguren der diesjährigen Ausgabe sind unsere ukrainischen Nachbarn und alle Europäer, die ihnen ihre Herzen und Häuser geöffnet haben.
„Paneuropa. Solidarität mit der Ukraine” ist der fünfte Comic in einer Reihe, die von der Vertretung der Europäischen Kommission in Polen veröffentlicht wird. Die Helden von Paneuropa, sowohl die aus den vorherigen Teilen bekannten wie der Zauberer Jan Twardowski als auch die neuen — darunter die Göttin des Lichts und der Hoffnung Zorza — vereinen sich im Kampf gegen die Bedrohung aus dem Osten, die versucht, die Tragödie der Flüchtlinge auszunutzen und die Einheit der Europäer zu zerstören.
„Der Einmarsch Russlands in die Ukraine ist ein Verbrechen gegen den Frieden und die Ursache für die Flucht von mehr als vier Millionen Menschen in die Europäische Union (EU). Die Gemeinschaft ist angesichts der Aggression des Kremls nicht untätig geblieben. Die Flüchtlinge aus der Ukraine sind dazu berechtigt, sich in der EU aufzuhalten, haben Zugang zum Arbeitsmarkt sowie zu sozialer und gesundheitlicher Unterstützung. Die Jüngsten — Kinder und Jugendliche — können Schule besuchen, und diejenigen, die ohne ihre Angehörigen in die EU gekommen sind, haben rechtlichen Schutz erhalten”, wird Sebastian Rysz von der Vertretung der Europäischen Kommission in Polen auf dem Portal Onet Kultura zitiert.
Die im Comic beschriebene Geschichte ist den Bürgern der Ukraine gewidmet, die gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen und unter anderem in Polen Hilfe zu suchen, und allen, die ihnen Hilfe geboten haben. Diejenigen, die in unserem Land Zuflucht gefunden haben, wurden oft von Institutionen unterstützt, die mit EU-Mitteln kofinanzierte Investitionen durchführen.
Der Comic ist ein Gemeinschaftswerk. Neben den führenden polnischen Zeichnern wurden auch Künstler aus der Ukraine eingeladen, die diesjährige Ausgabe zu gestalten. Eine elektronische Version der Publikation ist auf der Website der Vertretung der Europäischen Kommission in Polen verfügbar.
Arkadiusz Słomczyński