Heute ist der 79. Jahrestag der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes. Nach dreiundsechzig Tagen heldenhafter, ungleicher Kämpfe gegen die übermächtigen deutschen Truppen beschloss das Hauptquartier der Heimatarmee, die Kämpfe zu beenden.

Am 1. August 1944, um 17 Uhr, in der so genannten „W-Stunde”, begannen die Soldaten der Heimatarmee auf Befehl von General Tadeusz Komorowski „Bór” die Hauptstadt von der deutschen Besatzung zu befreien und demonstrierten auf diese Art und Weise ihren Willen zur Wiedererlangung der Unabhängigkeit. Die Behörden des polnischen Untergrundstaates beschlossen, nicht nur Vergeltung an den Deutschen zu üben, sondern auch als Gastgeber der befreiten Stadt gegen die herannahende Rote Armee aufzutreten.

Historycy szacują, że w Powstaniu wzięło udział od 25 do aż 37 tysięcy osób, w zdecydowanej większości słabo uzbrojonych żołnierzy AK. Początkowo powstańcy odnieśli kilka spektakularnych sukcesów: m. in. zajęto niemieckie magazyny wojskowe na Stawkach, zdobyto budynek Poczty Głównej, wyzwolono obóz koncentracyjny dla Żydów przy ul. Gęsiej na Woli (tzw. Gęsiówka), a także opanowano budynek Polskiej Akcyjnej Spółki Telefonicznej (tzw. PAST-a), na dachu której umieszczono biało-czerwoną flagę.

Historiker schätzen, dass zwischen 25 und 37 Tausend Menschen an dem Aufstand teilnahmen, die große Mehrheit von ihnen schlecht bewaffnete Soldaten der Heimatarmee. Zunächst erzielten die Aufständischen einige spektakuläre Erfolge: Sie eroberten u. a. die deutschen Militärlager in der Stawki-Straße, das Gebäude der Hauptpost, befreiten das jüdische Konzentrationslager in der Gęsia-Straße in Wola (die so genannte Gęsiówka) und brachten das Gebäude der Polnischen Telefonaktiengesellschaft (das so genannte PAST-Gebäude), auf dessen Dach eine weiß-rote Fahne aufgezogen wurde, unter ihre Kontrolle.

Leider gingen die Deutschen sehr bald zur systematischen Befriedung des Aufstands über, insbesondere zur Vernichtung der Zivilbevölkerung. Unter dem Befehl Adolf Hitlers zur totalen Zerstörung Warschaus verübten deutsche Polizei- und Militäreinheiten Vergewaltigungen, Plünderungen, Zerstörung von Eigentum und vor allem öffentliche Hinrichtungen. Allein bei der Vernichtung der Bewohner des Stadtteils Wola (des so genannten Wola-Massakers) wurden mindestens 40 Tausend Menschen auf äußerst brutale Weise ermordet (obwohl viele Historiker behaupten, dass die Zahl der Ermordeten bis zu 65 Tausend betragen könnte), wobei auch Kinder, Frauen und Kranke nicht verschont wurden.

Während der zweimonatigen Kämpfe um Warschau starben mindestens 18 Tausend Aufständische, 180 Tausend Zivilisten wurden getötet und mehr als 500 Tausend Einwohner aus der Stadt vertrieben. Nach Beendigung der Kämpfe plünderten und zerstörten die Deutschen die polnische Hauptstadt vollständig.