Das Ministerium für Entwicklung und Technologie (MRiT) hat ein Portal für Unternehmer der Verteidigungsbranche eingerichtet. Die Unternehmen können dort Informationen über Industriemessen finden und ihre Visitenkarten einreichen. Wie der stellvertretende Leiter des Ministeriums, Grzegorz Piechowiak, betonte, werde das Portal eine bessere Werbung für polnische Produkte ermöglichen.
„Die internationale Situation in der Welt lässt die Bedeutung des Verteidigungssektors wachsen, weshalb wir ein neues Portal für diese Branche vorbereitet haben”, teilte das Ministerium für Entwicklung und Technologie mit.
Auf der Website www.polishdefenceindustry.gov.pl finden Unternehmer praktische Informationen, die für ihre Geschäfte nützlich sind, darunter Informationen über Webinare, Industriemessen und andere wichtige Veranstaltungen im Land und in der Welt. Jedes Unternehmen der Branche kann eine Visitenkarte mit seinen Daten einreichen, die potenziellen ausländischen Partnern bei der Kontaktaufnahme helfen wird.
Polnische Unternehmer können dort auch Informationen finden, z. B. über den Europäischen Verteidigungsfonds (EVF) und andere EU-Instrumente für die Entwicklung des Verteidigungssektors oder Mechanismen für die Entwicklung von Verteidigungsinnovationen in der Europäischen Union.
„Wir haben dieses Portal geschaffen, um die Angebote polnischer Unternehmer aus dem Verteidigungssektor potenziellen ausländischen Partnern zu präsentieren. Auf diese Weise können wir den Export polnischer Produkte besser fördern. Wir wollen auch die Zusammenarbeit des polnischen Verteidigungssektors im Rahmen des Europäischen Verteidigungsfonds ausbauen”, betonte der stellvertretende Minister Grzegorz Piechowiak.
Die Website ist auf Polnisch, Englisch und Französisch verfügbar. Das Ministerium kündigt an, dass in Kürze weitere Sprachversionen vorbereitet werden: Ukrainisch, Spanisch und Arabisch. Dies werde polnischen Unternehmen die internationale Zusammenarbeit ermöglichen und den Kontakt zwischen ausländischen Unternehmen, die mit polnischen Partnern zusammenarbeiten wollen, erleichtern, teilte das Ministerium mit.
Arkadiusz Słomczyński