Eine neue Ausgabe des Programms „Senior Plus”, eines Regierungsprogramm zur Unterstützung älterer Menschen, wurde gestartet. Das Ministerium für Familie und Sozialpolitik hat bekannt gegeben, dass der Aufruf zur Einreichung von Anträgen für die neue Ausgabe des Programms eingeleitet wurde.
„Die Senioren nehmen die Möglichkeiten, die das Programm bietet, gerne wahr. Sie nehmen an Aktivitäten und Workshops teil und verbringen Zeit miteinander in einer freundlichen und sicheren Umgebung. Ich freue mich, dass die in so großer Zahl geschaffenen Tagesheime und Klubs es älteren Menschen ermöglichen, aktiv und mit Freude zu leben”, sagte die Ministerin für Familie und Sozialpolitik Marlena Maląg.
„Senior Plus” ist ein Programm zur Unterstützung von Kommunalverwaltungen, die Plätze in Betreuungszentren für ältere Menschen anbieten. Sein Ziel ist es, die aktive Teilnahme von Senioren am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Es handelt sich um Nichterwerbspersonen, die 60 Jahre oder älter sind.
Gemeinden, Landkreise und Selbstverwaltungen der Woiwodschaften können Mittel aus dem Programm „Senior Plus” beantragen. Das Programm finanziert die Einrichtung neuer Seniorenclubs und Senioren-Tagesstätten und unterstützt den Betrieb bestehender Einrichtungen für ältere Menschen.
Senior-Plus-Tagesheime sind Einrichtungen, die ältere Menschen bei den Aktivitäten des täglichen Lebens unterstützen und ihnen mindestens eine Mahlzeit am Tag anbieten. Diese Heime müssen von Montag bis Freitag einen mindestens achtstündigen Dienst anbieten. Ziel der Senior-Plus-Clubs ist es, Menschen über 60 zu motivieren, sich ehrenamtlich zu engagieren und an Selbsthilfeaktivitäten teilzunehmen. Diese Einrichtungen sollten mindestens 20 Stunden pro Woche zur Verfügung stehen.
Im Rahmen des Programms „Senior Plus” — Ausgabe 2023 — kann die Einrichtung von Senior-Plus-Tagesstätten mit maximal 400.000 PLN gefördert werden. Für den Unterhalt eines Platzes in einer Senioren-Tagesstätte können bis zu 400 PLN an Fördermitteln beantragt werden, teilt das Ministerium für Familie und Sozialpolitik mit.
Arkadiusz Słomczyński