Der Minister für Nationale Verteidigung, Mariusz Błaszczak, nahm an der Feierlichkeiten anlässlich des Tages des Gedenkens an die Gefallenen und Toten bei Einsätzen und militärischen Operationen außerhalb der Staatsgrenzen teil. Während der Feierlichkeiten im Warschauer Veteranenzentrum betonte der Leiter des Verteidigungsministeriums, dass Polen sich um die Bewahrung der Erinnerung an die Soldaten, die bei der Verteidigung des Vaterlandes gefallen sind, kümmere.
„Wir denken an alle Soldaten, die ihren Dienst leisten, und besonders an solche, die bei Einsätzen außerhalb unseres Landes ihr Leben verloren haben”, sagte der Leiter des Verteidigungsministeriums.
Der Tag des Gedenkens an die Gefallenen und Verstorbenen Soldaten wird seit 2015 gefeiert. Der Feiertag wurde am Jahrestag des 21. Dezember 2011 eingeführt; an diesem Tag fielen fünf polnische Soldaten der 20. Mechanisierten Bartoszycka-Brigade bei einer Mission in Afghanistan. Ein improvisierter Sprengsatz explodierte unter ihrem Auto.
„Über 100 Tausend Soldaten, Offiziere und zivile Mitarbeiter der Armee haben im Laufe der Jahre außerhalb unseres Landes gedient. Dies ist ein konkreter Beitrag Polens zur Stärkung der Sicherheit unserer Heimat, indem es sich solidarisch zeigt und an der Seite seiner Verbündeten für die Freiheit der von der Krise betroffenen Länder eintritt”, sagte der Chef des Verteidigungsministeriums.
Mariusz Błaszczak betonte, dass derzeit der Krieg an den Grenzen der Republik Polen geführt werde und die Ukrainer sich mutig gegen Russland wehren, das versuchte, sein Imperium wieder aufzubauen, das die Freiheit in Europa bedrohe. Heute sind auch Soldaten aus verbündeten Ländern, vor allem aus den Vereinigten Staaten, in Polen stationiert.
Der Minister betonte, dass es die Pflicht des Staates sei, nicht nur das Andenken derjenigen zu bewahren, die ihr Leben im Dienst gelassen haben, sondern auch das ihrer Angehörigen.
„Daher das Veteranenzentrum, daher das Gesetz über die Veteranen, daher all das, was beweist, dass das Maß unseres Gedenkens und das Maß des Engagements des polnischen Staates für unsere Sicherheit auch die Unterstützung der Veteranen und die Unterstützung der Familien der Soldaten ist, die im Dienst außerhalb der Grenzen unseres Landes gefallen sind”, sagte der Leiter des Verteidigungsministeriums.
Arkadiusz Słomczyński