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Minister für Digitalisierung Krzysztof Gawkowski: Meldungen über gefälschte SMS nehmen zu

von Dignity News
„Betrugsversuche mit gefälschten Textnachrichten werden in der Vorweihnachtszeit zunehmen. Meistens handelt es sich dabei um SMS, in denen behauptet wird, dass man zu wenig bezahlt hat, z. B. für ein Paket, die eine Forderung zur Zahlung einer Energierechnung oder zur Überprüfung der Höhe der Steuerrückerstattung enthalten”, warnt Digitalisierungsminister Krzysztof Gawkowski und erinnert daran, dass solche Betrugsversuche gemeldet werden sollten. „Dies kann kostenlos erfolgen, indem man solche Nachricht an die Nummer 8080 schickt, wo Spezialisten von CERT Polska prüfen werden, ob ein Phishing-Versuch stattgefunden hat”, gte der stellvertretende Premierminister Gawkowski hinzu.

Das Ministerium für Digitalisierung erinnert daran, dass fast jeder schon einmal eine verdächtige Textnachricht erhalten hat, in der es zum Beispiel um den Gewinn eines Preisausschreibens oder die Notwendigkeit ging, z. B. die Gasrechnung zu bezahlen. Der Teufel steckt jedoch im Detail. Bevor man auf einen Link klickt, der in einer gefälschten Nachricht enthalten ist, sollte man einen Blick auf den Inhalt der Nachricht werfen. Häufig finden sich sprachliche Fehler, fehlende Interpunktion, falscher Satzbau. Dies allein sollte unsere Wachsamkeit wecken.

„Im November dieses Jahres registrierte das CERT Polska über 18 Tausend Meldungen über gefälschte SMS. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein enormer Anstieg — um über 159 Prozent. Im Dezember haben die CERT-Spezialisten bereits über 53 Tausend Meldungen über verdächtige Nachrichten erhalten”, betonte Minister Gawkowski.

Wie Iwona Prószyńska, eine CERT-Spezialistin, hinzufügt, unterhält die Einrichtung auch ein Register bösartiger Domains, die in die Liste der Warnungen aufgenommen werden.

„Bislang wurden mehr als 160 Tausend Domains in diese Liste aufgenommen. Darunter befinden sich Websites, die unter anderem für Phishing, Abgreifen von Login-Daten für Online-Banking oder für E-Mails genutzt werden”, erklärt sie.

„Allein im Jahr 2022 wurden mehr als 20 Millionen Zugriffsversuche auf Websites aus dieser Liste blockiert. Indem wir das CERT über Phishing-Versuche informieren, helfen wir nicht nur uns selbst, sondern auch allen anderen Nutzern, die möglicherweise betrogen werden könnten. Dies ist ein äußerst wichtiges, präventives Element unserer Aktivitäten. Spezialisten sind rund um die Uhr im Einsatz, und ich kann Ihnen versichern, dass jede Meldung analysiert wird und alle, die sich an das CERT um Hilfe wenden, diese auch erhalten werden”, versicherte der Minister für Digitalisierung.

Adrian Andrzejewski

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