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Mehr als 1500 Objekte bei der 20. Jubiläumsausgabe der Warschauer Kunstmesse gezeigt

von Dignity News
Mehr als 100 ausgewählte Aussteller aus ganz Polen nahmen an der 20. Jubiläumsausgabe der Warschauer Kunstmesse teil. Mehr als 1500 Objekte wurden ausgestellt — darunter Werke der zeitgenössischen Malerei und alter Meister, Skulpturen, Grafiken, einzigartiger Schmuck und Kunsthandwerk.

Die meisten Aussteller waren Kunstgalerien, die Werke von bedeutenden zeitgenössischen Klassikern präsentieren, darunter Tadeusz Kantor, Wojciech Fangor, Jan Dobkowski, Jerzy Nowosielski, Henryk Stażewski, Aleksandra Jachtoma, Stefan Krygier, Stanisław Fijałkowski, Stanisław Dróżdż, Józef Hałas sowie Werke von Piotr Młodożeniec, Ewa Kuryluk, Józef Wilkoń und Wojciech Siudmak.

In diesem Jahr wird die Messe von drei Ausstellungen begleitet. Die Ausstellung „Die Form spricht”, ist dem Werk von Prof. Janusz Antoni Pastwa gewidmet (Schirmherr der Ausstellung — die Kunstgalerie Limited Edition). Janusz Pastwa ist ein herausragender Künstler und Pädagoge, Gewinner zahlreicher renommierter Preise und Autor u. a. der Apollo Quadriga, die das Große Theater in Warschau schmückt. Der Künstler schafft klassische Skulpturen aus verschiedenen Materialien, darunter Stein und Marmor.

Die zweite Ausstellung ist Künstlern gewidmet. Sie präsentiert außergewöhnliche Werke von Józek Nowak, dem Autor des Denkmals von Frederic Chopin in München oder Sissi in Possenhofen. Es handelt sich um Skulpturen aus Pappel- und Erlenholz, die eine Gruppe bekannter polnischer Künstler (z. B. Henryk Stażewski, Alina Szapocznikow, Roman Opałka, Stefan Gierowski) und ausländischer Künstler (z. B. Anthony Cragg, Gerhard Richter, Andy Warhol, Alberto Giacometti) darstellen.

Die dritte Ausstellung ist dem Andenken an den viel zu früh verstorbenen Jacek Siudziński gewidmet, der unmittelbar nach seinem Studienabschluss 1982 polnische Künstler der jüngeren Generation auf der Biennale de Paris vertrat. Der experimentierfreudige Künstler tauschte mitunter Leinwand gegen Karton, und es entstanden originelle Objekte. Neben erotischen Werken schuf er parallel dazu auch Arbeiten zu sakralen Themen (u. a. den Kreuzweg in der St. Anna-Kirche in Ottenhöfen/Schwarzwald).

Arkadiusz Słomczyński

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