Studierende von der Fakultät für Bauwesen, Mechanik und Petrochemie an der Technischen Universität Warschau (PW) haben ein Konzept für die Erweiterung des städtischen zoologischen Gartens in Płock entwickelt. Neue Einrichtungen mit einer Erholungszone würden am Hang einer Böschung an der Weichsel gebaut.
„Wir wollten die architektonischen Einrichtungen in die Landschaft der Böschung in Płock integrieren, ohne die Grünfläche einzuschränken, zum Beispiel durch ein begrüntes Dach auf dem Gebäude”, erklären die Studenten der Filiale der Technischen Universität Warschau in Płock.
Das Projekt sieht den Bau von sechs Pavillons vor, die einem tropischen Wald, einer Wüste oder einer Meeresküste nachempfunden sind und von Tieren bewohnt werden, die in der Natur in diesen Umgebungen vorkommen.
„Die ungewöhnliche Form der Gebäude ermöglicht eine vielfältige Anordnung der Tiergehege, was wiederum optimale visuelle Effekte für die Besucher ermöglicht”, erklären die Autoren des Projekts.
Wie der Zoo in Płock erklärt, entwickelten die Studenten den Entwurf für einen realen Auftrag und berücksichtigten dabei die Bedingungen auf dem zu bebauenden Grundstück. Das von den Studenten vorgeschlagene Konzept kann als Grundlage für die Ausarbeitung einer detaillierten Dokumentation während der weiteren Arbeiten am Erweiterungsprojekt des zoologischen Gartens verwendet werden.
Die Autoren der innovativen Lösungen sind eine Gruppe von acht Studenten des Master-Studiengangs Bauwesen: Ing. Łukasz Chabowski, Ing. Ernest Dolatowski, Ing. Kinga Górecka, Ing. Dominik Iwański, Ing. Klaudia Janczewska, Ing. Maciej Malecki, Ing. Łukasz Skorupa und Ing. Krystian Sobków. Das Visualisierungsprojekt wurde von Ing. Łukasz Skorupa angefertigt. Geleitet wurde das Team von Dr. Ing. Piotr Gryszpanowicz.
Die studentische Vision ist die erste Stufe der Expansionspläne des zoologischen Gartens in Płock. Die nachfolgenden Phasen umfassen die Vorbereitung eines Bauprojekts und die Realisierung der Investition. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es schwierig, über konkrete Daten zu sprechen. Alles wird von den finanziellen Möglichkeiten des Zoos abhängen.
Die Visualisierungen können im Pavillon des Herpetariums im Zoo Płock besichtigt werden.
Adrian Andrzejewski