KGHM Polska Miedź S.A., KGHM Metraco S.A. und GRUPA AZOTY Zakłady Azotowe KĘDZIERZYN S.A. haben eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit bei der Umsetzung des Programms „Oder-Wasserstoff-Transportweg” unterzeichnet.

„Dies ist unser nächster Schritt in Richtung einer nachhaltigen Produktion und Transformation. Die Umsetzung unserer strategischen Ziele erfordert koordinierte Maßnahmen auf vielen Ebenen, von denen viele eine Zusammenarbeit erfordern. Ich bin überzeugt, dass das Wissen und die Erfahrung aller Partner in dieser Vereinbarung unsere Effektivität und unseren Erfolg garantieren”, betonte Mateusz Wodejko, Vizepräsident für Finanzangelegenheiten bei KGHM Polska Miedź S.A.

Die Zusammenarbeit umfasst unter anderem den Austausch von Informationen und Erfahrungen sowie Aktivitäten im Zusammenhang mit der Ausarbeitung von Konzepten für Projekte, die den Bau eines multimodalen Verkehrsknotens betreffen. Die Projekte setzen die Arbeiten an einem Konzepts für den Bau eines Logistik- und Vertriebszentrums für die Produkte der Partner sowie eines Umschlagterminals auf dem Wasserweg voraus.

Alle Parteien haben ihr Interesse bekundet, die Infrastruktur und die Dienstleistungen des Terminals in Zukunft zu nutzen. Sie gehen davon aus, dass mit der Inbetriebnahme des neuen Terminals die Palette der Güter, deren Logistik auf dem intermodalen Verkehr basiert, erweitert wird, was zu einer Optimierung der Kosten dieser Operationen führen wird.

Die Nutzung des intermodalen Verkehrs ist Teil des weltweiten Trends zur Entwicklung moderner Logistiklösungen. Die Erhöhung des Anteils des Binnenschiffstransports entspricht den Erwartungen an den Einsatz ökologischer Technologien. Die Zusammenarbeit zwischen KGHM, KGHM Metraco und Grupa Azoty ZAK S.A. wird die Verwirklichung der Ziele erleichtern, die sich aus den Entwicklungsstrategien und internationalen Vereinbarungen zur Energiewende und zum nachhaltigen Transport ergeben.

Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit werden die Unternehmen inhaltliche Teams bilden und darauf hinarbeiten, dass die Oder-Wasserstraße in ihrem gesamten Verlauf den Status einer internationalen Wasserstraße erhält und die Stadt Głogów als Knotenpunkt in das TEN-V-Netz aufgenommen wird.

Adrian Andrzejewski