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Investitionsausgaben im Rahmen des Nationalen Aufbau- und Resilienzplans könnten 2024 40 Milliarden PLN erreichen

von Dignity News
Die Investitionsausgaben im Rahmen des Nationalen Aufbau- und Resilienzplans (Krajowy Plan Odbudowy, KPO) könnten im nächsten Jahr 30-40 Mrd. PLN erreichen, kündigte der Präsident des Polnischen Entwicklungsfonds (Polski Fundusz Rozwoju, PFR) Paweł Borys an. Derzeit befinden sich 20 Mrd. PLN auf den Konten des PFR, der diese Aufgaben vorfinanziert.

In einem Interview mit dem Portal Onet und Business Insider informierte Paweł Borys, dass der Polnische Entwicklungsfonds die ganze Zeit 20 Milliarden PLN aus dem Programm Finanzschild auf seinen Konten habe. „Wir hoffen, dass diese Mittel aus dem KPO in den kommenden Monaten tatsächlich zur Verfügung stehen werden, weil dieses Programm wirklich in Schwung kommt. Im nächsten Jahr könnten die Ausgaben aus dem Nationalen Aufbau- und Resilienzplan 30-40 Mrd. PLN erreichen”, erklärte Borys.

Gleichzeitig betonte er, dass wir, „wenn sich herausstellt, dass diese Mittel von der Europäischen Kommission immer noch nicht da sind, eine Finanzierung dafür brauchen werden, zumindest in Form einer Emission von Anleihen”.

Er wies jedoch darauf hin, dass zu diesem Zeitpunkt noch keine entsprechenden Entscheidungen getroffen worden seien.

Der Leiter des PFR erinnerte daran, dass „das Durchführungsgesetz, mit dem der ARP umgesetzt wird, eindeutig festlegt, dass der Polnische Entwicklungsfonds den ARP lediglich finanziert”. Dieser Mechanismus sei deshalb so wichtig, weil zwischen dem Eingang dieser Mittel und den Zahlungen aus den verschiedenen Verträgen eine große Zeitspanne liegen könne. Es ging also darum, Liquidität zu sichern, erklärte er.

Pawel Borys räumte ein, dass der PFR Rückzahlungen aus dem Programm Finanzschild zur Vorfinanzierung der KPO verwende. Aber es wäre in der Tat gut, wenn diese Mittel zum Jahreswechsel eingehen würden, erklärte er.

Es sei daran erinnert, dass Polen im August die Europäische Kommission um eine Änderung des Nationalen Aufbau- und Resilienzplans gebeten hat, in den auch ein Kapitel über REPowerEU aufgenommen werden sollte. Polen hat um zusätzliche Darlehen in Höhe von 23 Milliarden EUR gebeten, um den überarbeiteten Plan zu finanzieren.

Zusammen mit der Aufbau- und Resilienzfazilität und der Fazilität REPowerEU (22,5 Mrd. EUR bzw. 2,76 Mrd. EUR) beläuft sich der vorgelegte geänderte Plan auf fast 60 Mrd. EUR.

Adrian Andrzejewski

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