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Internationale Geberkonferenz für die Ukraine in Warschau

von Dignity News
Auf Initiative von Ministerpräsident Mateusz Morawiecki und der schwedischen Ministerpräsidentin Magdalena Anderson sowie der Präsidenten der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und des Europäischen Rates Charles Michel findet am Donnerstag, dem 5. Mai, in Warschau die Internationale Geberkonferenz für die Ukraine statt.

Ziel dieser Konferenz sei es laut dem stellvertretenden Außenminister Paweł Jabłoński, so viele zusätzliche Mittel wie möglich zu beschaffen, die direkt an die Ukraine überwiesen werden. Die Veranstaltung soll einen hybriden Charakter haben, einige der Gäste werden persönlich in Warschau erscheinen, andere werden sich online verbinden.

Das Treffen findet auf der Ebene der Staats- und Regierungschefs statt, unter Beteiligung von Vertretern globaler Wirtschafts- und Finanzinstitutionen — Partnern aus der Europäischen Union, der Weltbank, dem Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung. An der Konferenz werden auch Vertreter internationaler humanitärer Einrichtungen wie des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen, des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Internationalen Föderation der Rothalbmond-Gesellschaften teilnehmen.

Der stellvertretende Minister Paweł Jabłoński betonte, dass die Ukraine nach wie vor dringend Hilfe benötige, auch die finanzielle Hilfe.

Außerdem würden Lebensmittel, Kleidung, Medikamente und Hygieneartikel benötigt. Die überwiesenen Mittel seien sehr hoch gewesen, aber sie reichten immer noch nicht aus, denn das Ausmaß der Zerstörung sei enorm, so Paweł Jabłoński.

Der Regierungssprecher Piotr Müller sagte unterdessen, dass es bei den Gesprächen auch um „Hilfe im Zusammenhang mit zusätzlichen Waffenressourcen“ gehen werde.

„Polen ist seit vielen Wochen sehr aktiv. Die Ausrüstung im Wert von vielen Milliarden Zloty befindet sich bereits auf dem Territorium der Ukraine, um das ukrainische Territorium und damit auch Polen und Europa vor einem russischen Angriff zu verteidigen”, fügte Piotr Müller hinzu.

Adrian Andrzejewski

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