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Immer mehr Patentanmeldungen aus Polen 

von Dignity News

Im Jahr 2023 reichten Polen 671 Anmeldungen beim Europäischen Patentamt (EPA) ein, mehr als 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Die meisten Anmeldungen gingen von der Universität Zielona Góra, der AGH-Universität für Wissenschaft und Technologie Krakau und der Jagiellonen-Universität Krakau ein, heißt es in einer Pressemitteilung des polnischen Patentamts.

Das durchschnittliche Wachstum aller Anmeldungen beim europäischen Patentsystem betrug trotz der Wirtschaftskrise 2,9 %. Im Jahr 2023 wurden 199 275 Anmeldungen eingereicht, gegenüber 193 627 im Jahr zuvor. Das bedeutet, dass die polnischen Anmeldungen fast viermal so schnell wachsen wie der Gesamtdurchschnitt.

Was die Wachstumsrate betrifft, so belegt Polen den siebten Platz unter den Mitgliedern der Europäischen Patentorganisation. In diesem Jahr liegen nur Litauen (+63,3 % und 129 Anmeldungen), Kroatien (+59,4 % und 51 Anmeldungen), Slowenien (+24,4 % und 153 Anmeldungen), Zypern (+23,3 % und 53 Anmeldungen), Slowakei (+16,7 % und 56 Anmeldungen) und Luxemburg (+11,9 % und 385 Anmeldungen) vor uns. Das europäische Patentsystem steht allen Ländern der Welt offen, so dass Polen weltweit — abgesehen von den genannten europäischen Ländern — nur von Singapur (+22,3 % und 1057 Anmeldungen), Südkorea (+21 % und 12 575 Anmeldungen) und Neuseeland (+17,4 % und 270 Anmeldungen) überholt wird.

Bemerkenswert ist, dass Polen, obwohl es in diesem Jahr weltweit den zehnthöchsten Zuwachs an Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen hat, unter allen Meldeländern auf Platz 25 liegt. Die ersten Plätze werden belegt von: die USA (+0,4% und 48 155 Anmeldungen), Deutschland (+1,4% und 24 966 Anmeldungen), Japan (-0,3% und 21 520 Anmeldungen), China (+8,8% und 20 735 Anmeldungen) und Südkorea (+21% und 12 575 Anmeldungen).

Was die Zahl der europäischen Patentanmeldungen pro Million Einwohner betrifft, so liegt Polen mit 18 Patenten pro 1 Million Einwohner weltweit auf Platz 30. Die weltweiten Spitzenreiter sind: die Schweiz (1085 Anmeldungen je 1 Million Einwohner), Schweden (495) und Dänemark (445).

Adrian Andrzejewski

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