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Immer bessere Situation in der polnischen und deutschen Automobilindustrie

von Dignity News
Im August dieses Jahres wurden in Deutschland 207 Tausend und im September 367 Tausend Personalkraftwagen produziert, das sind 68 Prozent bzw. 65 Prozent mehr als vor einem Jahr. In Polen ist die verkaufte Produktion der Automobilindustrie seit Mai 2022 im Vergleich zum Vorjahr zweistellig gewachsen.

Im August dieses Jahres lag die verkaufte Produktion der Branche um 40,5 Prozent höher als im Vorjahr, im September sogar um 46,5 Prozent. Dieses gute Ergebnis ist vor allem auf eine deutliche Erholung im Bereich der Automobilteile zurückzuführen — im September dieses Jahres lag die Motorenproduktion um 112 Prozent höher als im Vorjahr. Nach Angaben des Polnischen Wirtschaftsinstituts (Polski Instytut Ekonomiczny, PIE) wurden auch mehr Lastwagen (um 118 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und Busse (um 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) produziert.

Der Aufschwung in der weltweiten Automobilindustrie beginnt sich in immer besseren Ergebnissen der polnischen Exporte von Produkten der Branche niederzuschlagen. Seit Mai 2022 wurde ein Exportwachstum von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Im August wurden Produkte der Automobilindustrie im Wert von fast der Hälfte des Vorjahreswerts ins Ausland verkauft. Der Wert der polnischen Ausfuhren von Erzeugnissen der Automobilindustrie belief sich in den ersten acht Monaten dieses Jahres auf 25,4 Mrd. EUR und war damit um 9,1 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies wiederum machte 11,5 Prozent aller polnischen Warenexporte aus, 2,1 Prozentpunkte weniger als 2019.

Die PIE weist darauf hin, dass fast 70 Prozent der polnischen Automobilexporte Teile und Komponenten für die Automobilproduktion sind. Daher ist die Situation im weltweiten Automobilsektor und insbesondere in Deutschland, unserem größten Abnehmer von Teilen und Komponenten, von Bedeutung. Mehr als 35 Prozent der polnischen Teile gingen in den ersten acht Monaten dieses Jahres dorthin. Dank unserer Beteiligung an globalen Wertschöpfungsketten gelangt der in deutschen Autos enthaltene polnische Mehrwert in viele Länder der Welt.

Adrian Andrzejewski

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