Im März 2023 wird im Rahmen des Westpommerschen Wasserstofftals eine Wasserstoff-Akademie für Studenten ihre Tätigkeit aufnehmen. Hauptziel des Programms ist die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal im Hinblick auf innovative Wasserstofftechnologien. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde von der Westpommerschen Technischen Universität und Grupa Azoty Police unterzeichnet.
Die Wasserstoff-Akademie ist eine Initiative, die im Rahmen des Westpommerschen Wasserstofftals eingerichtet wird, das Ende November 2022 von staatlichen Unternehmen, dem Woiwode von Westpommern und Hochschulen aus Szczecin, darunter der Westpommerschen Technischen Universität Szczecin, gegründet wurde.
Bis 2030 will Grupa Azoty Police einen Plan mit spezifischen Klima- und Energiemaßnahmen umsetzen, um unter anderem den Anforderungen der europäischen Klimapolitik gerecht zu werden.
„Wir sind der größte Hersteller von Wasserstoff in Polen, und unsere Region hat ein großes Potenzial für die Entwicklung der Wasserstofftechnologie. Die Verzweigung der Energiequellen wird eine Herausforderung sein, die nicht nur eine Grundlage für die Entwicklung von ‚Grüne Azoty’ schaffen wird, sondern auch die ökologische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes beeinflussen wird”, sagte Mariusz Grab, Geschäftsführer von Grupa Azoty Police.
Die erste Ausgabe der Wasserstoff-Akademie richtet sich an Studenten und Hochschulabsolventen mit Bachelor- oder Masterabschluss unter 27 Jahren.
„Dank dem Innovationsführer in unserer Woiwodschaft — Grupa Azoty Police — werden wir ein wertvolles Bildungsprogramm für Studenten und Hochschulabsolventen ins Leben rufen, in dessen Rahmen sie Projekte zur Nutzung von Wasserstoff bei der Energiewende in unserem Land ausarbeiten können”, sagte Professor Jacek Wróbel, Rektor der Westpommerschen Technischen Universität.
Es sei daran erinnert, dass die Wasserstoff-Akademie, die im Rahmen des Mssowischen Wasserstofftals gegründet wurde, ebenfalls im März ihre Arbeit aufnehmen wird. Organisator dieses Programms ist PKN ORLEN, und zu den Partnern gehören Vertreter der Automobilindustrie, wie Toyota, oder der Eisenbahnindustrie — PESA Bydgoszcz — sowie Universitäten: Technische Universität Łódź, Technische Universität Warschau und das Forschungszentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften – KEZO.
Adrian Andrzejewski