Das Łukasiewicz – Institut für Keramik und Baumaterialien (ICiMB) hat das Forschungszentrum für Brandschutz und Akustik eröffnet. Es handelt sich um eines der fortschrittlichsten Zentren seiner Art in Europa, das nicht nur den Wissenschaftlern von Łukasiewicz, sondern auch Unternehmern, Studenten und Feuerwehrleuten dienen wird.
Das Zentrum für Brandschutz und Akustik wurde als Reaktion auf die wachsenden sozioökonomischen Herausforderungen des modernen Bauwesens eingerichtet. Es wird Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet des Brandschutzes und des Lärmschutzes im Bauwesen durchführen. Angesichts der Notwendigkeit, umweltfreundliche und nachhaltige Lösungen für die Bauindustrie anzubieten, wird sich das Zentrum auf Technologien konzentrieren, die ökologischen Anforderungen entsprechen, energieeffizient und sicher für die Nutzer sind, berichtet das Łukasiewicz-Forschungsnetzwerk.
„Wir sind überzeugt, dass dies der Beginn eines neuen Weges ist, der voller Möglichkeiten und Erfolge ist. Gemeinsam, in Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, werden wir uns bemühen, die gesetzten Ziele im Bereich des Brandschutzes und der Akustik zu erreichen”, erklärt Dr. habil. Ing. Paweł Pichniarczyk, Direktor des Łukasiewicz – ICiMB.
Sowohl inländische als auch ausländische Unternehmen werden dort ihre Produkte testen. Die Gründung des Zentrums bedeutet für Łukasiewicz nicht nur neue Aufträge, sondern auch die Möglichkeit, Geschäftskontakte zu knüpfen, die neuesten technologischen Lösungen kennenzulernen sowie potenzielle Möglichkeiten der Zusammenarbeit und der Durchführung gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu nutzen.
Das neu eingerichtete Zentrum wird sich nicht nur auf die Durchführung von Forschungsarbeiten für Geschäftskunden und wissenschaftliche Einrichtungen beschränken. Es wird auch als Bildungs- und Lehrzentrum für Studenten, Doktoranden und Schüler der Feuerwehrschule Krakau dienen. Es ist ein Ort, an dem künftige Fachleute Wissen und praktische Fähigkeiten erwerben können, sowie eine Versuchsplattform für Berufsfeuerwehrleute.
Adrian Andrzejewski