Fast 40 Tausend Menschen nahmen an der 10. Auflage der Aktion „Seniorenwochenende mit Kultur” teil. Vom 29. September bis zum 1. Oktober boten über 500 Kultureinrichtungen in ganz Polen die Teilnahme an Theaterstücken, Konzerten, Workshops, Museumsbesuchen und anderen einzigartigen Veranstaltungen — kostenlos oder gegen eine symbolische Gebühr — an.
Die meisten Einrichtungen — 86 — beteiligten sich an der Aktion in der Woiwodschaft Kleinpolen. Auch in den Woiwodschaften Masowien, Pommern und Schlesien warteten zahlreiche Attraktionen auf die Senioren. Unter den Städten boten Krakau, Warschau, Danzig, Lublin, Łódź, Katowice und Toruń die größte Auswahl von Events.
Unter den Museen verzeichnete das Nationale Schifffahrtsmuseum in Danzig mit über 3000 Besuchern die höchste Besucherzahl. Die Senioren konnten unter anderem an einem Freiluft-Malworkshop neben der Jacht „Mazurek“ in der Nähe der Kornspeicher auf der Insel Ołowianka teilnehmen.
Das Nationalmuseum in Warschau wurde von 1682 Personen besucht. Die Senioren nahmen an einem gemeinsamen Puzzeln von „Schlacht von Grunwald”, an interaktiven Aufgaben und Spielen in den Galerien des Museums, an musikalischen Führungen durch die Galerie für Alte Kunst und die Galerie für Kunst des 19. Jahrhunderts sowie an einem Körper- und Geistestraining mit Meditation teil.
Das Nationalmuseum in Kielce, das Bezirksmuseum in Tarnów, das Museum von Danzig oder das Museum des Masowischen Landes in Sierpc verzeichneten auch hohe Besucherzahlen. Regionale Museen wie das Zamoyski-Museum in Kozłówka, das Museum in Lębork oder das Museum des Ignacy-Jan-Paderewski-Guts in Kąśna Dolna wurden ebenfalls zahlreich besucht.
Unter den künstlerischen Einrichtungen verzeichnete die Philharmonie Poznań, die ein kostenloses Konzert mit dem Titel „Krönungsmesse” veranstaltete, einen Besucherrekord. Die Senioren besuchten auch Kulturzentren und Bibliotheken, wo sie an Treffen, Vorträgen, Workshops, Tanzaufführungen, Konzerten und Filmvorführungen teilnahmen, heißt es auf der Website des Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe.
Arkadiusz Słomczyński