Ein Drittel der Polen fühlt sich im Hinblick auf ihre Daten im Internet sicher. 65 Prozent machen sich Sorgen um ihre Sicherheit, und 35 Prozent hatten bereits mit Cyberkriminalität zu tun, so eine aktuelle Studie von ClickMeeting. Die häufigsten Bedrohungen sind Phishing (Phishing für Daten, indem man sich als eine andere Person oder Institution ausgibt) und Malware (bösartige Software).
Die Befragten wurden unter anderem gefragt, ob sie sich online sicher fühlen, was den Schutz ihrer Daten angeht. Nur 20 Prozent antworteten, dass sie keine Angst um ihre Daten haben, während 41 Prozent sich zwar sicher fühlen, sich aber mehr wünschen würden. Immerhin 27 Prozent haben das Gefühl, dass ihre Daten online nicht geschützt sind, würden dies aber gerne ändern, während 13 Prozent der Befragten angaben, dass sie sich über diese Fragen noch keine Gedanken gemacht haben.
Bei der Sicherung der Daten werden am häufigsten die Cookies und Datenschutzeinstellungen auf dem Computer und dem Telefon gennant. Die Befragten verwenden immer seltener den Inkognito-Modus. Mehr als die Hälfte der Befragten ist mit Tools zur Verbesserung der Online-Sicherheit vertraut. Fast ein Drittel der Polen kennt solche Lösungen nicht, und 20 Prozent der Befragten geben zu, dass sie noch nie danach gesucht haben.
Gleichzeitig erklären nur 36 Prozent der Befragten, dass sie immer auf ihre Privatsphäre in der virtuellen Welt achten, während 56 Prozent dies tun, aber nicht immer, aber sie versuchen es. Im Gegensatz dazu denken 6 Prozent der Befragten nicht an diese Fragen, weil sie nicht wissen, wie sie darauf achten sollen, und 1 Prozent der Befragten tut dies nicht, weil es für sie keine Rolle spielt.
Dies ist eine weitere Umfrage zur Online-Sicherheit, die von der polnischen Plattform ClickMeeting durchgeführt wurde. Sie wurde unter einer repräsentativen Gruppe von Polen über 18 Jahren durchgeführt. 52 Prozent der Befragten waren Frauen und 48 Prozent Männer. Die Befragten lebten in Städten mit bis zu 5000 Einwohnern (40 Prozent), zwischen 5000 und 20 000 Einwohnern (11 Prozent), zwischen 20 000 und 100 000 Einwohnern (20 Prozent), zwischen 100 000 und 500 000 Einwohnern (17 Prozent) und über 500 000 Einwohnern (12 Prozent).
Arkadiusz Słomczyński