Das Coventry University Research Institute Europe wurde in Wrocław eröffnet. Damit erweitert die britische Universität ihre Aktivitäten über den bestehenden Campus in Wrocław hinaus. Die Einheit wird Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchführen und Kompetenzen aufbauen, die den aktuellen Herausforderungen des Marktes entsprechen.
Die in Wrocław beschäftigten Forscher werden mit Forschern im Vereinigten Königreich und den Partnern der Universität in Europa an wissenschaftlichen Projekten zusammenarbeiten, die sich mit aktuellen Fragen der Welt beschäftigen, z. B. mit der grünen Transformation oder der Zukunft des Verkehrs.
Im Jahr 2020 war die Coventry University die erste britische Universität, die eine Zweigstelle in Polen eröffnete. Sie bildet derzeit in Wrocław Studenten im Bereich der IT- und Wirtschaftswissenschaften aus. Das soeben gegründete Coventry University Research Institute Europe (CURIE) wird diese Tätigkeit ergänzen, indem es auf die wissenschaftlichen Ergebnisse der sechzehn bestehenden Forschungszentren der Universität zurückgreifen wird, deren Wissen und Fachkenntnisse die Arbeit der lokalen Experten unterstützen sollen.
Das neue Forschungszentrum befasst sich mit den Herausforderungen der Klimaneutralität, der Zukunft des Verkehrs, der Cybersicherheit und der digitalen Entwicklung. Es soll einen Raum für den Wissensaustausch mit der Industrie, der Wissenschaft, den lokalen Entscheidungsträgern und den Institutionen des Unternehmensumfelds in Polen und Europa bieten.
CURIE wurde auf der Konferenz Made in Wrocław von Professor Richard Dashwood, dem Prorektor für Forschung und Entwicklung der Coventry University, symbolisch eingeweiht.
„Die Gründung des Coventry University Research Institute Europe ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg der Universität zur Bewältigung wichtiger globaler Herausforderungen. Indem wir die Forschung, das Wissen und die Erfahrung unserer Experten aus Polen und dem Vereinigten Königreich bündeln und auf dem europäischen Markt zusammenarbeiten, können wir innovative Lösungen zum Nutzen künftiger Generationen liefern”, sagte Prof. Dashwood, zitiert in Forum Akademickie.
Arkadiusz Słomczyński