Das Programm Start IT – Cisco4Ukraine wurde an der Hochschule für Informationstechnologie und Management Rzeszów eingeleitet. Das Programm wurde für ukrainische Flüchtlinge konzipiert, die ihre digitalen Fähigkeiten ausbauen wollen. Ziel ist es, in den nächsten zwei Jahren 10 000 Menschen zu schulen.
Die Kurse im Rahmen des Programms Start IT – Cisco4Ukraine umfassen die Bereiche Cybersicherheit und Programmierung, und in Kürze sollen die Kurse im Bereich der Datenanalyse und der Computernetze eingeführt werden, heißt es auf der Website der Hochschule. Die Kurse werden in ukrainischer Sprache durchgeführt.
Die Teilnahme am Programm Start IT ist kostenlos, und jeder kann unabhängig von seinen technischen Kenntnissen daran teilnehmen. Dies bedeutet neue Karrierechancen für Menschen, die aus ihrem Land auswandern mussten, ihren derzeitigen Arbeitsplatz aufgeben mussten und nun auf der Suche nach einem neuen, geeigneten Arbeitsplatz für sich selbst sind.
Das Programm Start IT für Anfänger richtet sich an Personen, die gerade erst anfangen, sich mit neuen Technologien vertraut zu machen, oder die einen Berufswechsel in Erwägung ziehen, bei dem digitale Kompetenzen unerlässlich sind. Das Programm für Fortgeschrittene richtet sich an IT-Fachleute, die ihre beruflichen Fähigkeiten verbessern möchten, und kann ihnen helfen, neue Zertifizierungen zu erwerben.
Start IT ist Teil des Programms Cisco Country Digital Acceleration (CDA) in Polen. Die CDA ist eine langfristige strategische Partnerschaft mit nationalen und regionalen Behörden, wichtigen Wirtschaftszweigen und der Wissenschaft, die dazu beitragen soll, das nationale Programm der Digitalisierung voranzutreiben und neue Möglichkeiten für das Land, seine Unternehmen und seine Bürger zu eröffnen.
Cisco CDA funktioniert in mehr als 40 Ländern der Welt und seit kurzem auch in Polen. Das Programm CDA in Polen stützt sich auf drei Hauptpfeiler: Stärkung der nationalen Cybersicherheit, digitale Transformation von Schlüsselindustrien und Entwicklung digitaler Kompetenzen.
Arkadiusz Słomczyński