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An der Technischen Universität Rzeszów wurde eine interaktive wärmedämmende Wand mit Heizfunktion entwickelt

von Dignity News
Ein Forscher der Technischen Universität Rzeszów — Dr. Ing. Jerzy Szyszka — hat eine interaktive solaraktive wärmedämmende Wand mit Heizfunktion konstruiert. Die Erfindung hat ein breites Anwendungsspektrum im Wohnungsbau, im öffentlichen Bau und Industriebau.

Die innovative Lösung wurde am Lehrstuhl für allgemeines Bauwesen an der Fakultät für Bauwesen, Umwelttechnik und Architektur entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Art von Außenwand, die im Gegensatz zu den mit herkömmlicher Technologie hergestellten Wänden, die den Wärmeaustausch zwischen dem Gebäude und der äußeren Umgebung minimieren, einen selektiven Wärmewiderstand aufweist.

Die Wand reagiert interaktiv auf die äußeren Klimabedingungen — im Winter schützt sie vor Wärmeverlusten und bei ausreichender Sonneneinstrahlung ermöglicht sie die Wärmerückgewinnung durch photothermische Umwandlung. Je nach verwendeter thermischer Masse kann die Wand die aufgenommene Wärme auch nach Sonnenuntergang bis zum nächsten Tag wieder abgeben und den angrenzenden Raum aufheizen. Dank der Verwendung von selektivem Wärmewiderstand im Sommer hat sie die Fähigkeit, ihre eigene Temperatur in der Nacht zu senken.

„Die Energieeffizienz der Wand wurde in einer Prüfkammer unter Feldbedingungen und auf einem speziell entwickelten Simulationsprüfstand getestet. Die durchgeführten Tests bestätigten die theoretischen Annahmen der Lösung. Dies führte zu zwei Patenten. Ich plane nun, das Projekt in Richtung der Fähigkeit der Wand, im Sommer zu kühlen, weiterzuentwickeln, indem ich das Phänomen des Strahlungswärmeaustauschs verstärke”, verkündet der Autor der Innovation auf der Website der Universität.

Die Erfindung könnte eine breite Palette von Anwendungen im Wohnungsbau, im öffentlichen Bau oder in der Industrie finden. Auf der jüngsten INTARG-Messe wurde sie mit einer Goldmedaille und dem „Award of The First Institute Researchers and Inventors (I.R.I.)” ausgezeichnet. Das Projekt wurde mit Hilfe eines Zuschusses des Vorkarpaten-Innovationstzentrums umgesetzt.

Arkadiusz Słomczyński

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