Am Freitag, dem 9. Dezember, beginnt das 7. Schlesische Wissenschaftsfestival in der Halle Spodek und im Internationalen Kongresszentrum in Katowice und wird bis zum 11. Dezember dauern. Es ist eine der größten populärwissenschaftlichen Veranstaltungen in Polen und Europa. Die sechs vorangegangenen Ausgaben wurden von 555 Tausend Menschen besucht.
Jedes Jahr besteht das Festivalprogramm aus Hunderten von verschiedenen Aktivitäten zur Popularisierung von Wissenschaft und Kunst: Vorträge, Workshops, Demonstrationsstände, Ausstellungen, Konzerte, Treffen mit besonderen Gästen und andere Initiativen.
Das Festivalgelände war bisher in sechs Zonen unterteilt, die den Bereichen Natur, Technologie, Geistes- und Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften, Medizin und Gesundheit sowie Kunst gewidmet waren. Es gab auch Sonderzonen. Die siebte Ausgabe des Festivals wird jedoch in einer etwas anderen Form stattfinden. Das Programm orientiert sich an den sechs Themenschwerpunkten der Europäischen Stadt der Wissenschaft Katowice 2024: Klima und Umwelt, Gesundheit und Lebensqualität, Industrie der Zukunft, soziale Innovation, industrielles und kulturelles Erbe, Kreativität und Kritik. Darüber hinaus werden Themen im Zusammenhang mit den siebzehn UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung verfolgt.
Das Schlesische Wissenschaftsfestival ist Mitglied des Netzwerks der European Science Engagement Association (EUSEA), innerhalb dessen es gefördert wird. Es wurde auf der EUPRIO-Konferenz (European Association of Communication Professionals in Higher Education) mit der „Goldenen Rose”, d. h. dem ersten Preis für die beste Marketingaktion unter den populärwissenschaftlichen Veranstaltungen, ausgezeichnet, siegte in der Kategorie „Team” des renommierten Wettbewerbs „Wissenschaftsvermittler 2020”, der vom Portal „Nauka w Polsce” (dt. Wissenschaft in Polen) der Polnischen Presseagentur und dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft organisiert wurde, und gewann den von der regionalen Industrie- und Handelskammer in Gliwice verliehenen Preis „SuperMarke — Schlesien”.
Die Veranstaltung wird von folgenden Einrichtungen organisiert: die Schlesische Universität Katowice (Leiter und Initiator des Projekts), die Schlesische Technische Universität, die Schlesische Medizinische Universität, die Jan-Dlugosz-Universität Częstochowa, die Technische Universität Częstochowa, die Wirtschaftsuniversität Katowice, die Sporthochschule Katowice und die Akademie der Bildenden Künste Katowice.
Adrian Andrzejewski