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Eröffnung des Sitzes des Johannes-Paul-II.-Museums „Erinnerung und Identität” in Toruń

von Dignity News
Der Sitz des Johannes-Paul-II.-Museums „Erinnerung und Identität” in Toruń wurde eröffnet. Im Rahmen der Feierlichkeiten, an denen der Minister für Kultur und Nationales Erbe, Piotr Gliński, teilnahm, wurde ein Teil der Dauerausstellung, die im nächsten Jahr eröffnet wird, vorgestellt, berichtet das Kulturministerium.

„Dies ist ein einzigartiger Ort, dessen Hauptziel es ist, die Geschichte des polnischen Staates — von seinen christlichen Anfängen bis heute — durch das Prisma der Axiologie des heiligen Johannes Paul II., des größten Polen der Geschichte, zu präsentieren. Eine Axiologie, die einerseits außerordentlich reich ist, andererseits aber in der polnischen Gesellschaft immer noch zu wenig bekannt ist”, bemerkte der Minister während der Eröffnung.

Der Leiter des Kulturministeriums wies darauf hin, dass die Ausstellung die Besucher dazu anregen solle, über nationale Haltungen und Werte nachzudenken. Er betonte, dass das Museum auch dem polnisch-jüdischen Dialog diene.

„Ein Teil der Dauerausstellung ist der Popularisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Haltung der Polen gegenüber den Juden während des Zweiten Weltkriegs gewidmet, was heute besonders wichtig ist”, stellte der Minister fest.

Die Ausstellung „Erinnerung und Identität” wird 10 thematische Bereiche präsentieren, die den Erzählfäden des gleichnamigen Buches von Johannes Paul II. entsprechen. Die Ausstellung basiert direkt auf dem Konzept der Heimat des polnischen Papstes und der Art und Weise, wie die Geschichte Polens aus seiner Perspektive gelesen wird. Der Heilige Vater wird in der Ausstellung vor allem als deren geistlicher Schirmherr anwesend sein.

Bei der Eröffnung wurden mehr als 1000 Exponate präsentiert, darunter alte Drucke, Manuskripte, Gemälde, Münzen und Medaillen. Es wird erwartet, dass die Ausstellung insgesamt mehr als 2000 Objekte umfassend wird. Es werden auch Zeitzeugenberichte aus dem Zweiten Weltkrieg, die über viele Jahre hinweg gesammelt wurden, zu sehen sein.

Die Ausstellung soll aus zwei Teilen bestehen: Der erste Teil wird die Geschichte Polens darstellen, begleitet von einem ständigen Kommentar von Johannes Paul II. Im zweiten Teil wird der Papst ein aufmerksamer Beobachter und Teilnehmer der historischen Ereignisse sein.

Arkadiusz Słomczyński

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