„Ostpolen ist ein geografisch, kulturell und touristisch sehr vielfältiges Gebiet — von den Großen Masurischen Seen im Norden bis zu den Bieszczady im Süden. Es gibt hier ein riesiges Potenzial für die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus”, sagte die stellvertretende Ministerin für Fonds und
Regionalpolitik, Małgorzata Jarosińska-Jedynak, bei einem Treffen mit Tourismusunternehmern in Polańczyk.
„Touristische Attraktionen, einzigartige Natur, landschaftliche und kulturelle Vielfalt und originelle Architektur — das sind die Vorzüge Ostpolens, die, wenn sie richtig genutzt werden, zu einer der treibenden Kräfte der nachhaltigen Entwicklung der Region werden können. Für die Entwicklung des Tourismus wird Kapital benötigt. Deshalb soll dieser Sektor durch die europäischen Fonds besonders gefördert werden”, sagte die stellvertretende Ministerin Małgorzata Jarosińska-Jedynak.
In der finanziellen Vorausschau der EU für 2021-2027 sind Mittel für den Tourismussektor in nationalen und regionalen Programmen sowie im Programm Interreg enthalten. Insgesamt belaufen sich diese auf mehr als 2 Mrd. EUR (über 9 Mrd. PLN), die von den lokalen Gebietskörperschaften und Unternehmern genutzt werden können.
Wie die stellvertretende Ministerin erklärte, sei ein neuer Faktor bei der Umsetzung von Investitionen, die von der Kohäsionspolitik unterstützt werden, die Bewältigung der klimatischen Herausforderungen. Dies ergibt sich aus den von der EU angenommenen Zielen des Europäischen Grünen Deal. Daher werden die Tourismusprojekte integrierten Charakter haben. Sie werden sich auf die Wirtschaft und das soziale Leben bei gleichzeitiger Wahrung der Umweltbelange auswirken.
„Wir sind den Bedürfnisse des Marktes entgegengekommen. Wir haben auch nationale Mittel für Investitionen im Bereich des Tourismus bereitgestellt. Wir haben für Unternehmer aus dieser Region ein Darlehensinstrument ‚Unternehmerisches Ostpolen — Tourismus’ geschaffen”, betonte Jarosińska-Jedynak.
Es handelt sich um nationale Mittel, die vom Ministerium für Fonds und Regionalpolitik in Zusammenarbeit mit der Bank Gospodarstwa Krajowego verwaltet werden.
Dank der Darlehen haben viele Unternehmen unter anderem in die Entwicklung von Hotels und Gästehäuser, Restaurants, Vergnügungsparks, den Verleih touristischer Ausrüstung, den Tourismusverkehr und viele andere Unternehmungen der Tourismusbranche investiert.
Adrian Andrzejewski