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Eröffnung des neuen Gebäudes des Museums der Geschichte Polens

von Dignity News
Ab dem 29. September 2023 wird das Museum der Geschichte Polens (Muzeum Historii Polski) in seinem neuen Sitz in der Warschauer Zitadelle tätig sein. Im Rahmen der Eröffnung, die von Freitag, dem 29. September, bis Sonntag, dem 1. Oktober 2023, stattfinden wird, hat die Einrichtung zahlreiche kulturelle Veranstaltungen vorbereitet, darunter eine Sonderausstellung, ein Konzert, Debatten, Filmvorführungen, Aufführungen für Kinder und Workshops für Jung und Alt.

Das neue Gebäude des Museums der Geschichte Polens hat eine Fläche von über 44 000 Quadratmetern, auf der unter anderem ein Saal für Wechselausstellungen (1400 Quadratmeter) und der Raum für die künftige Dauerausstellung (7300 Quadratmeter) Platz finden werden.

Die Eröffnung des Museums wird von der Sonderausstellung mit dem Titel „Große und kleine Geschichten. Der Aufbau der Sammlung des Museums der Geschichte Polens” begleitet. Die Museumsmitarbeiter werden den Besuchern von Schenkungen und Spendern, archäologischen Funden und der Zurückgewinnung von beschlagnahmten Artefakten erzählen.

Die Ausstellung umfasst einige hundert der fast 60 000 Objekte, die das Museum in seiner Sammlung hat. Sie repräsentieren ein Panorama der polnischen Geschichte, das verschiedene politische, zivilisatorische und kulturelle Kontexte abbildet. Es handelt sich um Kunstwerke und Kunsthandwerk, um Artefakte, die für die Geschichte Polens und des polnischen Volkes von zentraler Bedeutung sind, aber auch um scheinbar gewöhnliche Gegenstände, die oft Zeugen der bewegenden Schicksale ihrer Besitzer waren. Es sind Geschichten, die nicht nur unser Wissen, sondern auch unser Gedächtnis und unsere Emotionen ansprechen, informiert das Museum.

Das Museum der Geschichte Polens schlägt eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Es lässt sich von der Tradition der Freiheit inspirieren — der Geschichte des Parlamentarismus, der Bürgerbewegungen und des ständigen Kampfes um die Unabhängigkeit. Dazu gehören das Phänomen der Adelsrepublik, die nationalen Aufstände, die Geschichte der Solidarność-Bewegung und der zweimalige Wiederaufbau des unabhängigen Polens im 20. Jahrhundert.

Eines der Ziele des Museums ist es, den aktiven Bürgersinn zu fördern, der auf dem Wissen um die Tradition und der Weltoffenheit beruht. Durch die Präsentation der wichtigsten Themen der polnischen Staats- und Nationalgeschichte vermittelt das Museum einen vertieften Einblick in die polnische Geschichte, wobei die Rolle der Erinnerung in der heutigen Welt berücksichtigt wird.

Adrian Andrzejewski

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