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66. Internationales Festival für zeitgenössische Musik „Warschauer Herbst”

von Dignity News
Das 66. Internationale Festival für zeitgenössische Musik „Warschauer Herbst” wird vom 15. bis 23. September 2023 in Warschau stattfinden. Das Festival besteht aus 57 Veranstaltungen, Festival-Club-Konzerten, Begegnungen und Diskussionen. Das Programm umfasst Werke von 35 Künstlerinnen und 46 Künstlern.

Laut den Organisatoren steht der 66. Festival „Warschauer Herbst” unter dem Motto „Klingende Dinge” und bietet Klang- und Musikinstallationen, Klangräume und Gebäude, die mit Formen und Klängen gefüllt sind. Klassische Instrumente und Ensembles werden neuen Konstruktionen gegenübergestellt, und alle zusammen werden von Komponisten und Interpreten als klingende Objekte behandelt.

„Die Klangwelt des diesjährigen Warschauer Herbstes ist offen für eine Erweiterung des Klangfeldes, für eine gewisse Neudefinition, und das alles, um wie immer eine gewisse Frische zu erzeugen, aber auch in der Hoffnung, dass die Musik dadurch glaubwürdiger und authentischer wird”, erklärte Jerzy Kornowicz, Leiter des Festivals, in einem Gespräch im 2. Programm der Polnischen Rundfunks.

Schon die Eröffnung des Festivals in der Warschauer Nationalphilharmonie, bei der sich die Künstler nicht nur im Konzertsaal, sondern auch in verschiedenen Ecken und Winkeln des Gebäudes präsentieren werden, ist innovativ.

„Wir wollten verschiedene Räume in der Nationalphilharmonie zeigen und sie mit Klängen und Handlungen füllen. Es wird gewissermaßen eine Frage der Wahl sein, welchen Weg man einschlägt. Es wird sowohl Roboter als auch Installationen geben. Es wird typische Stücke geben, aber in diesem Zusammenhang hoffen wir, dass sie anders klingen oder anders rezipiert werden. Zum Beispiel kann das faszinierende Stück von Henryk Mikołaj Górecki Genesis, das von Anfang an eher ein Stück des Zustands war, also eine Art Zeitmanagement, das uns mehr dazu einlädt, im Stück zu sein, als dass es uns mit seiner Dramaturgie beeindruckt, inmitten dieser Roboter ganz anders klingen”, kündigt Jerzy Kornowicz an.

Adrian Andrzejewski

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