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In Berlin eine Ausstellung mit Gemälden des Oscar-Nominierten Jerzy Skolimowski

von DignityNews.eu

Bis zum 25. Februar 2023 zeigen zwei Galerien in Berlin — die nüüd.berlin gallery und die Galerie des Polnischen Instituts — die Gemälde von Jerzy Skolimowski, der für seinen Film „EO” für den diesjährigen Oscar nominiert ist.

Die Ausstellung der Werke des Künstlers ist eine der Veranstaltungen im Rahmen der Berlinale. Vierundzwanzig Werke des Künstlers werden in der deutschen Hauptstadt zu sehen sein.

Organisiert wird die Ausstellung vom Adam-Mickiewicz-Institut, dem Polnischen Institut in Berlin, der Galerie Opera — Großes Theater und Nationaloper Warschau und der nüüd.berlin gallery.

„Eine Oscar-Nominierung führt zum starken Anstieg des Interesses an einem bestimmten Künstler. Im Fall von Jerzy Skolimowski haben wir es mit einem Künstler zu tun, dessen internationale Karriere nicht nur gut etabliert, sondern auch weithin bekannt ist”, betont Barbara Schabowska, Direktorin des Adam-Mickiewicz-Instituts.

„Die Ausstellung seiner Gemälde, die faszinierend und verstörend sind, und an die man nicht gleichgültig vorbeigehen kann, ermöglicht es uns, mit Skolimowskis Sensibilität und Vorstellungskraft auf eine Weise in Kontakt zu kommen, die die eingehende Analyse seiner filmischen Vorstellungskraft durch nicht offensichtliche Zusammenhänge ergänzt”, fügt Barbara Schabowska hinzu.

Die erste Ausstellung von Skolimowskis Werken fand 1996 statt, und seine Bilder befinden sich unter anderem im Besitz von Jack Nicholson. In Interviews sagt Skolimowski, dass er mit allem malen könne, was er um sich herum finde. 

„Ich zeichne seit meiner Kindheit, mit Farben habe ich als Teenager angefangen. Aber der Wendepunkt war ein spontaner Entschluss, großformatig zu malen. 1997 schuf ich die Agonie mit einer Größe von 252 x 126 Zentimetern und malte dann mehrere Jahre lang dasselbe Format auf Holz, bis ich auf Leinwand umstieg und das Format nach und nach vergrößerte, bis es fast die Größe einer Kinoleinwand erreichte: 3 x 5 Meter”, erinnert sich Jerzy Skolimowski.

Adrian Andrzejewski

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