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PKP Intercity nutzt seit 12 Jahren EU-Mittel für die Modernisierung und den Kauf von Schienenfahrzeugen

von Dignity News
PKP Intercity profitiert seit 12 Jahren von EU-Mitteln. In dieser Zeit hat die nationale Eisenbahngesellschaft insgesamt 3,16 Milliarden PLN erhalten, mit denen Projekte im Wert von 7,71 Milliarden PLN unterstützt wurden. Dies hat die Modernisierung und den Kauf von Schienenfahrzeugen sowie den Umbau und die Nachrüstung von Infrastruktureinrichtungen ermöglicht, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.

Insgesamt hat PKP Intercity seit 2011 dank der EU-Förderung 553 Waggons und 33 Diesellokomotiven modernisiert. Die Unterstützung der EU ermöglichte auch die Anschaffung von 45 neuen Waggons, 10 Diesellokomotiven, 20 Elektrolokomotiven und 60 elektrischen Triebzügen.

Eine der ersten Anschaffungen mit EU-Mitteln waren die elektrischen Triebzüge ED250 (Pendolino). Der Einsatz der neuen Züge auf polnischen Strecken ermöglichte die Schaffung einer neuen Servicekategorie — Express InterCity Premium. Darüber hinaus wurden je 20 Einheiten des Typs PesaDART und FLIRT angeschafft sowie Waggons und Lokomotiven modernisiert.

Seit 2014 werden zwei Projekte durchgeführt, die teilweise aus EU-Mitteln finanziert werden. Ihr Bruttogesamtwert beläuft sich auf mehr als 2,5 Mrd. PLN und die Kofinanzierung auf mehr als 1,01 Mrd. PLN. Bis Ende des Jahres wird PKP Intercity 907 Millionen PLN erhalten, was fast 90 Prozent der Kofinanzierung entspricht.

Der Fahrzeugpark des Unternehmens wurde um 355 modernisierte Wagen erweitert, darunter Durchgangswagen und Großraumwagen sowie Wagen des Typs COMBO, die die Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen verbessern und das Reisen mit Fahrrädern ermöglichen. Mit den EU-Mitteln kaufte PKP Intercity außerdem 20 Elektrolokomotiven des Typs EU160 Griffin und modernisierte 13 Diesellokomotiven.

Die EU-Mittel ermöglichen auch die Modernisierung und den Ausbau von Haltestellen. Die Sanierung von Gleisanschlüssen in Olsztyn und Kołobrzeg ist abgeschlossen, die Modernisierung des Abstellbahnhofs Szczecin Zaleskie Łęgi und des Bahnhofs Wrocław Główny, wo mit dem Bau einer modernen umweltfreundlichen Zugwaschanlage begonnen wurde, schreitet voran.

Arkadiusz Słomczyński

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