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In Szczecin wurde eine Expertengruppe zum Thema der Oder eingerichtet

von Dignity News
An der Westpommerschen Technischen Universität (ZUT) Szczecin wurde eine Expertengruppe zum Thema der Oder eingerichtet. Dazu gehören Ichthyologen, Chemiker, Hydrobiologen und Toxikologen. Die Gruppe will mit den Behörden unter anderem an einem Wiederherstellungsplan nach der Umweltkatastrophe arbeiten.

„In Anbetracht unseres enormen Wissenschafts- und Forschungspotenzials bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es notwendig ist, ein Expertenteam einzurichten, das, wie ich hoffe, gut funktionieren und sowohl den lokalen als auch den staatlichen Behörden mit Ratschlägen zur Seite stehen wird, die sowohl jetzt als auch in naher Zukunft benötigt werden”, sagte der Rektor der Westpommerschen Technischen Universität, Dr. habil. Ing. Jacek Wróbel, Univ.-Prof.

Die wissenschaftlichen Mitarbeiter der ZUT können unter anderem embryologische, histologische, toxikologische, ichthyologische und mikrobiologische Untersuchungen von Wasser, Sediment und Küstenvegetation sowie quantitative Analysen von organisch-chemischen Schadstoffen durchführen.

Nach Ansicht des Rektors der Westpommerschen Technischen Universität habe die Oder nicht nur Auswirkungen auf die örtliche Gemeinschaft, sondern auf ganz Polen und als Grenzfluss auf Europa und müsse nach der ökologischen Katastrophe wiederbelebt werden.

„Dies wird Jahre dauern. Und das erfordert einen enormen Arbeitsaufwand, aber auch die Hilfe von Wissenschaftlern. Jede Wiederbelebung oder Maßnahme, die der Gesellschaft dient, kann nicht ohne die Hilfe und Zusammenarbeit von Wissenschaftlern stattfinden”, betonte der Rektor der ZUT.

Die Labors der ZUT sind mit hochwertigen Spezialgeräten ausgestattet, die unter anderem für bathymetrische Messungen von Gewässern unter Anwendung eines unbemannten Schiffes und für die Bestimmung von Makro- und Mikroelementen und Metallen, einschließlich Schwermetallen, sowie für die Bewertung physikochemischer Indizes von Gewässern eingesetzt werden.

Zusätzlich zu den Labortests ist es auch möglich, eine 3D-Geometrie des Hauptarmes des Flusses mit seinen Nebenflüssen zu erstellen und dann die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Schadstoffen in Abhängigkeit von der Eintrittsstelle und der Wassergeschwindigkeit zu simulieren.

Arkadiusz Słomczyński

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